Kälteeinbrüche können einem die Freude an Boots- und Campingtouren in der kalten Jahreszeit verleiden. Ein probates Mittel dagegen ist dieser Petroleumofen. Das Gerät hat eine Heizleistung im Bereich von 2200 bis 2600 Watt, mit der sich jede klamme Kajüte und jedes ausgekühlte Zelt in eine warme Stube verwandeln lässt.
Teurer Docht
Der Ofen hat einen Durchmesser von 30 Zentimetern und eine Höhe von 35 Zentimetern. Er kann rund 20 Stunden heizen, bevor frisches Petroleum nachgefüllt werden muss. Der Tank verfügt über eine Kapazität von 5,2 Litern, von denen pro Stunden 0,24 bis 0,28 Liter konsumiert werden. Von außen lässt sich der Füllstand anhand einer Anzeige ablesen. Das Petroleum wird über einen Glasfaserdocht verbrannt, und dieser liefert einigen Nutzern den Hauptansatzpunkt zur Kritik. Er ist nämlich mit 15 EUR in Relation zum einem 45-EUR-Ofen recht teuer.
Funktion von Qualität des Brennstoffes abhängig
Echte Mängel am Produkt werden aber nicht beklagt, im Gegenteil. Es liegen zahlreiche Rezensionen vor, in denen der Ofen gut bis sehr gut abschneidet. Vor allem die Heizleistung konnte die Anwender überzeugen, auch jene, die Erfahrung mit Gas-Heizstrahlern haben. Und obwohl Petroleum immer riecht, ist von einem belästigenden Ausmaß nicht die Rede. Die einwandfreie Funktion hänge aber stark von der Qualität des verwendeten Brennstoffes ab, merkt ein Nutzer an. Wichtiger Hinweis: Beim Betrieb, vor allem über Nacht, ist auf eine ausreichende Belüftung zu achten. Der Petroleumofen ist u.a. über Amazon erhältich.
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