Der Subway von Jack Wolfskin ist nichts für den großen Transportbedarf. Soweit man geringe Kapazität eines Bodybags überhaupt für kritikwürdig hält, ist das jedoch der einzige Nachteil der Tasche. Wer in der Stadt einkaufen geht, erhält jedoch ohnehin meist Tüten in die Hand gedrückt, so könnte man zugunsten des 13-Liter-Modells argumentieren. Denn im Übrigen macht er nichts falsch – er ist Wolfskin-typisch robust, wetterfest und praktisch sowie ein Beleg dafür, dass die Grenzen zwischen Outdoor-Equipment und City-Tasche inzwischen flexibel geworden sind.
Zwei Tragevarianten
Laut Userkommentaren auf dem Amazon-Markplatz sind die beiden Tragevarianten über der Schulter oder festgezurrt am Rücken nicht auf Anhieb durchschaubar. Im zweiten Fall liegt der breite Polster-Schultergurt vorne am Körper und führt diagonal über die Brust, der Hüftgurt wird dabei auf die Körpergröße eingestellt und zur Unterstützung eines körpernahen Gewichtsschwerpunktes genutzt. In Details wie dem geringen Gewicht (310 Gramm) und dem Polster-Rückenteil zeigt er seine Herkunft aus dem Outdoor-Segment am deutlichsten: Die Kontaktfläche zum Rücken wird minimiert, durch das atmungsaktive Netzmaterial lässt sich Schweißnässe bei körperlicher Anstrengung gering halten. Davon profitiert nicht nur der sportlich ambitionierte Nutzer etwa beim Fahrradfahren, auch beim Wandern oder im Sommer darf richtig Gas gegeben werden.
Handyfach in Griffnähe
Urbane Qualitäten zeigt er mit seinem Handyfach mit Platzierung im Schultergurt und damit in Griffnähe, zusätzlich gibt es ein weiteres Reißverschluss-Vorfach für Klein- und Kleinstutensilien. Ansonsten darf man, was die Fächerstruktur und Platzverhältnisse betrifft, nicht allzu anspruchsvoll denken: in das einzige Hauptfach passen nicht einmal Sportschuhe von normaler Größe, schon mit einer Kamera und Trinkflasche kann es knapp werden. Dass der Subway ihre Schwerpunkte im Bereich Bewegungsfreiheit setzt und dabei auf großvolumiges Platzangebot bewusst verzichtet - damit muss man zurecht kommen. Ansonsten sei er gerne all jenen empfohlen, die beim Radfahren und in der Alltagsmobilität die Hände frei haben wollen. Kostenpunkt: Knapp 30 EUR (Amazon).
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