Pferdedecken können ein Heidengeld kosten, besonders von Markenherstellern wie Bucas. Das gilt keineswegs nur für aufwendige Decken wie Thermomodelle oder perfekt isolierte Regendecken. Auch Abschwitzdecken können schnell 50 Euro und mehr kosten. Wer so viel Geld für diese vergleichsweise banale Funktion nicht ausgeben möchte, sollte einmal einen Blick auf den Reitsportausrüster HKM werfen. Der hat mit der HKM Alaska ein besonders preiswertes Modell im Angebot.
Die Decke verfügt nach Auskunft des Herstellers über die üblichen Eigenschaften einer Abschwitzdecke: So könne sie Feuchtigkeit sehr schnell aufnehmen und bleibe dabei voll atmungsaktiv. Dafür sorge doppelseitiger Fleece-Stoff – eine klassische Wahl für solche Decken, da Fleece besonders weich ist und Scheuerstellen beim Pferd nahezu unmöglich macht. Und obwohl es sich um ein besonders billiges Deckenmodell handelt, kann die Alaska sogar noch zwei Komfortmerkmale vorweisen.
Zum einen besitzt sie einen speziell gepolsterten Widerristbereich, damit die dort besonders für Scheuerstellen empfängliche Haut zusätzlich geschützt wird. Zum anderen sind die Seiten extra lang gehalten, so dass die feuchten Enden nicht an der Flanke des Tieres hängen, sondern frei baumeln können. Darüber hinaus ist so ein etwas besserer Sonnenschutz gegeben. Erfreulich ist zudem, dass die Alaska-Abschwitzdecke wie die meisten teureren Konkurrenzmodelle voll Waschmaschinen-tauglich ist und wenigstens bei 30 Grad Celsius gewaschen werden kann. Sie kann sogar im Trockner getrocknet werden.
Viel mehr gibt es zu dieser Pferdedecke eigentlich auch nicht zu sagen: Sie verrichtet ihren Dienst und ist dabei spottbillig. Besondere „Schweiß-Abtransport-Technologien“ finden sich hier zwar nicht, dafür lockt der ausgesprochen niedrige Preis von - je nach Größe und Farbkombination - 15 bis 24 Euro (Amazon).
29.06.2011