Schon der Vorgänger Helo TC konnte mit seiner überraschend eingängigen Steuerung das Kind im Erwachsenen wecken. Nun hat der mit dem Smartphone fernlenkbare Minihubschrauber einen würdigen Nachfolger bekommen. Der Helo TC Assault von Griffin sieht nicht nur aggressiver aus – er ist es auch. Im Gegensatz zu seinem kleinen Bruder sorgt er mit sechs Raketen, die auch tatsächlich abgefeuert werden können, für Stimmung. Mehr als je zuvor wird das Büro somit zum Schlachtfeld.
Der Helo TC Assault ist sehr leicht und besteht aus einem Metallgestell und einem schwarzen Körper aus Polykarbonat, womit er nicht zufällig an heute gängige Kampfhubschrauber erinnert. Es handelt sich um ein RTF-Modell, dass heißt, der Nutzer kann das Gerät direkt aus der Verpackung nehmen und nach wenigen Minuten in Betrieb nehmen. Der Hubschrauber ist mit einem Infrarot-Steuermodul versehen, das an ein iOS- oder Android-Gerät angeschlossen wird. Mit der Applikation „Helo TC Assault“, die kostenlos in den jeweiligen App Stores erhältlich ist, kann der Hubschrauber dann über Infrarotsignale von Tablet-PCs und Smartphones aus gesteuert werden.
Dem Piloten stehen zwei Flugmodi zur Verfügung: „Touch Control“ ermöglicht die Steuerung der Bewegungen und des Beschleunigers des Helikopters mithilfe des virtuellen Joysticks am Bildschirm und „Tilt-to-Fly“ dient der Steuerung des Helo TC Assault mithilfe des Beschleunigungsmesser des Smartphones oder auch Tablets. Bis zu drei Flugpläne können mittels dieser Applikation aufgezeichnet und gespeichert werden, um die ausgeführten Flugbewegungen besser nachvollziehen zu können.
Natürlich ist das Highlight des Griffin Helo TC Assault dennoch die Angriffsfunktion: Wenn der Hubschrauber plötzlich hinter einer Trennwand auftaucht und heimtückisch zwei seiner Raketen auf das arglose Opfer abfeuert, ist es mit dem Bürofrieden schnell vorbei und der Gegenangriff beginnt. Denn mit einem Stückpreis von 60 Euro ist das Gerät erstaunlich preiswert zu haben, zumal der Straßenpreis erfahrungsgemäß schnell bei nur noch 40 Euro landet (so geschehen zumindest beim viel beachteten Vorgänger)...
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- Erschienen: 08.11.2013 | Ausgabe: 1/2014
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Toll: Sogar die Raketen des Helis lassen sich ferngesteuert abfeuern. ... Modellflug-Spaß mit dem iPhone zu einem überraschend günstigen Preis.“