Eastpak Doggy Bag

Die Doggy Bag von Eastpak wird von vielen Nutzern als die ideale Depot für den kleinen Transportbedarf beschrieben. Dabei handelt es sich um eine Gürteltasche in einer eher flachen Ausführung und mit einem Fassungsvermögen von rechnerisch 3 Litern sowie in einer Raumaufteilung, die von den Nutzern überwiegend als brauchbar für die täglichen Hunderunden, Festivals oder schlicht als sicherer Gesäßtaschenersatz beschrieben wird.

Füllt die Lücke zwischen Rucksack und Jackentasche

Portemonnaie, Handy oder Schlüssel – wohin mit solchen Dingen, wenn ein Rucksack zu sperrig, eine Tasche zu viel wäre? Sucht man ein Taschenmodell, das die Lücke zwischen üblichem Rucksack und Jacken-/Gesäßtasche füllt, ist die Doggy Bag eine Option: Sie ist gerade groß genug, um Alltagsutensilien aufzunehmen, die sonst Gesäß- oder Jackentaschen ausbeulen würden; andererseits ist sie mit ihren zierlichen Abmessungen klein genug, um optisch nicht weiter ins Gewicht zu fallen. Im Grunde genommen handelt es sich um ein recht simples Exemplar mit Haupt- und Frontfach nebst Zipverschlüssen, das man wie einen Gürtel um den Bauch oder - dank Verstellbarkeit des Gurtes – um die Hüfte trägt.

Sicherheitsfach an der Rückseite

Was den Gebrauchswert anbelangt, urteilen die Nutzer höchst unterschiedlich. Die einen sehen sich enttäuscht von der doch arg geringen Kapazität der Bauchtasche, was vor allem der problematischen Schnittführung zuzuschreiben sei. Ganz ähnlich wie bei einer Banane führen Vorder- und Rückseite an den Enden zusammen, sodass in diesem Bereich allenfalls Kleinstteile (und Krümel) Platz fänden. Gleiches gelte für den Boden: Weil hier Vorder- und Rückwand der Tasche zusammenliefen, sei hier kaum Tiefe, respektive Stauraum vorhanden. Punkte gibt es für ein Zusatzfach an der Körperseite der Tasche. Unerreichbar für Langfinger bietet sie etwa Platz für einen Reisepass, Fahrkarte oder einen Geldschein.

Ideal für Hundespaziergänge

So klar die Vorteile der Tasche auf der Hand liegen – optisch dezent, alles im unmittelbarer Griffweite und ausreichend für das Nötigste: allzu ambitioniert sollte man weder über den Nutzwert noch über die Langzeitqualität denken. Selbst Nutzer mit moderaten Ansprüchen an die Materialgüte einer Tasche zweifeln an der Belastbarkeit des doch dünnen Materials. Das Fächerdesign ist zwar löblich, da sich Dinge auffindbar separieren lassen, doch insgesamt ist sie von einer Größenordnung, die sich nur von einem relativ eng gefassten Nutzerkreis mit Gewinn nutzen lässt. Andererseits: Für knapp 14 EUR (Amazon) ist der mögliche Schaden überschaubar, falls die Doggy Bag dann doch nur für kürzere Hunderunden (und -rassen) reichen sollte.