Rückblick: Unsere Produkte des Jahres
Wir berichten ständig von Produkten – welche sind gut, welche weniger gut? Das machen wir auf Basis von Tests, Meinungen und Daten; unsere Einschätzungen sind immer neutral. Nur heute soll es anders sein, ganz subjektiv. Wir haben im Team gefragt: „Was ist dein Produkt des Jahres?“ Vorhang auf für unsere persönlichen Favoriten!
Claudia
Redakteurin, seit 2006 bei Testberichte.de
Mein Produkt des Jahres …
… ist das iPhone 14. Mein schönes, kupferfarbenes Sony Xperia Z3 ist mittlerweile 9 Jahre alt, einige Apps funktionieren nicht mehr richtig. Aufgrund meines Umfeldes habe ich mich erstmalig zu einem iPhone durchgerungen. Ich war eher geizig und habe mich für das violette iPhone 14 entschieden. Wieso? Mir war mehr Speicherplatz (64 GB sind zu wenig) wichtiger als ein neueres Modell. Umstieg und Umgewöhnung gingen erstaunlich schnell, die Spielerei mit Face-ID ist extrem bequem. Eigene Sticker oder die Poster für die Kontakte zu erstellen macht Spaß. Aber die Musiksammlung auf iTunes übertragen? Umständlich! Und Lieder als Klingeltöne für bestimmte Kontakte einrichten? Sehr umständlich! Mein Geiz war nur so lange geil, bis ich die Kamera ausprobiert habe. Vom Xperia war ich in der Hinsicht verwöhnt. Beim iPhone ist sie wohl leider erst bei den größeren Modellen richtig gut. Nun lebe ich mich im überteuerten Apple-Kosmos ein - sie haben mich am Haken und einen weiteren Geldgeber für ihre zugegebenermaßen echt schicken Spielereien.
Carsten
Leiter Software-Qualitätssicherung, seit 2006 bei Testberichte.de
Mein Produkt des Jahres ...
... ist die Dolby Atmos Soundbar DS80QY von LG. Als Musikliebhaber ist mir ein klarer, satter, natürlicher Sound mit tiefen und präzisen Bässen sehr wichtig, deswegen gehört ein kraftvoller Subwoofer dazu. Ebenso wichtig: Die einfache Möglichkeit, die Soundbar via Bluetooth und WiFi zu verbinden. Nach einiger Recherche und dem Rat der geschätzten HiFi-Kollegen bei Testberichte.de fiel die Wahl auf die LG, die dank Black-Week-Rabatt günstig zu haben war. Und wow, vom Klang bin ich auch ein paar Wochen später immer noch beeindruckt! Die tolle App mit grandiosen Zusatzfeatures und die Möglichkeit, durch Zukauf optionaler Rear-Speaker das System auf 5.1.3-Kanäle zu erweitern, runden das für mich perfekte Gesamtpaket ab.
Lea
Social Media Managerin & Redakteurin, seit 2021 bei Testberichte.de
Mein Produkt des Jahres ...
... ist das TrueFlow Topfset von Zwilling – und seitdem es bei mir eingezogen ist, frage ich mich ernsthaft: Nudelsieb? Was war das nochmal? Dank eingebauter Ausgießzotten und cleverer Deckelsiebe kann ich Nudelwasser abgießen, ohne panisch nach dem Sieb zu suchen (das erfahrungsgemäß immer ganz hinten im Schrank liegt). Noch besser: Ich sehe dabei nicht mehr aus, als würde ich bei einem mittelgroßen Küchendesaster assistieren. Seit ich dieses hochwertige Edelstahl-Set besitze, hat mein Nudelsieb endgültig ausgedient. Der gewonnene Platz? Logisch – reserviert für Schokolade. Die Töpfe kommen mit Glasdeckeln für den perfekten Durchblick und sind komplett spülmaschinenfest. Weniger Abwasch, mehr Zeit für wichtige Dinge – zum Beispiel dafür, mir einzureden, dass ich bald so gut wie Jamie Oliver koche.
Janko
Redaktionsleiter, seit 2007 bei Testberichte.de
Mein Produkt des Jahres ...
... ist mein neues Notebook. Als Vieltipper orientierte ich mich bei der Suche im oberen Preissegment – im hoffnungsvollen Glauben, dass die Tastatur länger durchhält als beim unglücklichen Vorgänger. Das Huawei Matebook X Pro in der 2024er-Ausführung ist es nun also geworden: Primus seiner Klasse, bezahlbar dank BlackFriday-Nachlass. Und was für ein Biest das ist: Endlich ein Display, das ich nicht stundenlang nachkalibrieren muss. Ein Akku, der zumindest bei halber Beleuchtung nicht unter zehn Stunden die Grätsche macht. Und: ein zuverlässig funktionierender Fingerabdrucksensor. Halleluja! Kleiner Tipp: Als erstes im Huawei Manager vom Leistungs- auf den „Ausgeglichenen Modus“ umstellen, dann läuft es wirklich unhörbar. Die ansonsten deutlich wahrnehmbaren Lüfter hatten mich dann doch zunächst irritiert. So, und nun hoffe ich, dass das Matebook X Pro meine Vielschreibattacken länger als sein Vorgänger durchhält. Das wären dann 18 Monate.
Ina
Geschäftsführerin, seit 2015 bei Testberichte.de
Mein Produkt des Jahres ...
... hat meinen Sommer verlängert. In der warmen Jahreszeit verbringe ich gerne die Wochenenden auf meiner Datsche (für Nicht-Berliner: im Schrebergarten) außerhalb der Stadt. Bisher hieß es meist im September Abschied zu nehmen bis zum nächsten Frühjahr - es wurde dort schlicht zu kalt. Dieses Jahr habe ich das nicht mehr eingesehen und mir den Radiator De Longhi TRRS 0920 angeschafft. So wurden die 15 Quadratmeter im Gartenhaus bis in den November hinein kuschelig warm und ich konnte auch den Frühherbst am Wochenende draußen auf dem Land verbringen.
Niels
Leiter Kommunikation, seit 2017 bei Testberichte.de
Mein Produkt des Jahres....
... ist mein neuer Fahrradhelm. Mein bisheriger war über fünf Jahre alt, das Haltbarkeitsdatum (ja, sowas hat jeder Fahrradhelm!) längst abgelaufen. Möglichst leicht sollte der neue sein. Also kam der fast 400 Gramm schwere Testsieger nicht infrage. Das am besten getestete Modell unter 300 Gramm war leider nicht mehr zu bekommen. Also landete ich beim Lazer KinetiCore. Erfreulich: Er war mit rund 60 Euro relativ günstig. Außerdem in Weiß erhältlich, denn einen dunklen wollte ich nicht nochmal - schließlich fahre ich häufig im Dunklen. Aber das Beste war, als ich ihn das erste Mal aufgesetzt habe: So bequem kann also ein Fahrradhelm sein! Nur das Problem mit dem Kinnriemen hat auch dieser Helm – der Riemen lockert sich und ich muss ihn vor jeder Fahrt wieder festziehen.
Sabrina
Entwicklerin, seit 2010 bei Testberichte.de
Mein Produkt des Jahres ...
... oder eher Reinfall des Jahres ist mein neuer Koffer. Meine Entscheidungskriterien waren: Sehr leicht sollte der neue sein und eine auffällige Farbe haben, denn so kann ich ihn mühelos am Gepäckband erblicken. Wichtig ist mir auch die Qualität der Rollen, weil das neben dem Teleskopgriff das ist, was am leichtesten kaputtgeht und großen Einfluss auf das Handling hat. Das infrage kommende Samsonite-Modell (meine bisher favorisierte Marke) war sehr teuer, nicht in meiner Idealausführung vorhanden und die Zeit vor dem Urlaub knapp. So wagte ich ein Schnellkauf-Experiment mit einem Modell unter 100 Euro, dem Globetrotter EMS. Zu spät bemerkte ich, dass etwas nicht stimmte: Er hatte nur oben einen Griff, nicht an der Seite. Ich wohne im 4. Stock, Altbau ohne Fahrstuhl, und auch auf Reisen gibt es oft Treppen zu überwinden - da ist es deutlich angenehmer, den Koffer horizontal zu tragen. Beim nächsten Koffer kommt also ein weiteres Kaufkriterium hinzu.
Werner
Redakteur, seit 2015 bei Testberichte
Mein Produkt des Jahres ...
... ist das klappbare Laufband der Marke Kiddoza. Ich nutze es zur Bewegungstherapie, da ich durch eine chronische Erkrankung mit zunehmenden Bewegungseinschränkungen lebe. Die von 0 bis 12 km/h stufenlos einstellbare Geschwindigkeit und die unkomplizierte Bedienung ermöglichen mir ein sicheres Geh-Training, frei von Bodenunebenheiten. Sogar direkt an meinem höhenverstellbaren Schreibtisch ist es mir möglich, das Band mit umgelegtem Sicherheitsbügel bei langsamen Geschwindigkeiten zu nutzen. Trotz seines Gewichts von 28 kg kann ich das Laufband dank der Transportrollen gut bewegen und unter einer Couch verstauen, wenn ich es nicht nutze. Das Walking Pad ist mit seiner gerade einmal einen Meter langen Lauffläche sicher nichts für geübte Jogger:innen mit raumgreifenden Schritten. Für mich ist es eine ideale Möglichkeit, unabhängig von Witterung und Bodenverhältnissen regelmäßig etwas Sport zu treiben.