11.12.2023
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Saugroboter und Saug-/Wischroboter halten Ihr Zuhause sauber
Saugroboter sparen Mühe und Zeit – und erledigen die Arbeit in den meisten Fällen zuverlässig und gründlich. Viele können auch Wischen. Doch welche Geräte sind gut?
Moderne Laser-Technik
Saugroboter bieten unterschiedliche Technik, um sich durch die Räume zu navigieren. Während ältere oder sehr günstige Modelle häufig auf Infrarotsensoren oder Gyroskop setzen, sind die meisten modernen Geräte mittlerweile mit intelligenter Laser-Technik (sogenannte LiDAR-Sensoren) ausgestattet. Diese ermöglichen nicht nur eine zuverlässigere Navigation, sondern erstellen zudem noch Karten von Ihrem Zuhause und erkennen die meisten Hindernisse sehr verlässlich. Manche Modelle sind auch mit einer Kamera ausgestattet. Diese Technik ist meist nicht ganz so präzise wie die Laser-Sensoren, dafür lassen sich die Saugroboter aber in vielen Fällen auch als Überwachungskamera nutzen. Einzelne Modelle, wie beispielsweise der Dreame L20 Ultra, sind sowohl mit Laser-Sensoren als auch mit Kamera ausgestattet.
Einige Saugroboter mit Kamera können Sie zur Überwachung nutzen und auf Patrouille schicken. Der Roboter fährt dann einen definierten Bereich ab und informiert über ungewöhnliche Geräusche oder Bewegungen. Bei manchen dieser Aufpasser, etwa dem Ecovacs Deebot X1 Omni, haben Sie sogar die Möglichkeit, über die Kamera mit der Familie oder Haustieren zu kommunizieren bzw. Eindringlinge abzuschrecken.
Saugen, wischen oder beides?
Bei den meisten neuen Saugrobotern handelt es sich um sogenannte Saug-/Wischroboter. Hier gibt es zwei Gerätetypen: Die meisten saugen und wischen gleichzeitig. Bei manchen Modellen lässt sich aber auch einstellen, dass sie die Wohnung erst komplett saugen und dann wischen sollen. Legen Sie Wert auf gründliche Ergebnisse, lohnt sich der Griff zu den teureren Geräten. Tipp: Modelle mit vibrierenden Wischmopps entfernen hartnäckige Verschmutzungen besser als solche, bei denen einfach nur ein mit Wasser benetztes Wischpad über den Boden gezogen wird. Saugroboter mit einer überzeugenden Wischfunktion sind zum Beispiel der Roborock Q Revo oder der Ecovacs Deebot X2 Omni.
Die besten Saugroboter mit Wischfunktion
Die Akkus halten immer länger durch
Während die durchschnittliche Akku-Laufzeit von Saugrobotern lange bei maximal 120 Minuten lag, schaffen die aktuellen Modelle häufig Laufzeiten von mehr als 180 Minuten. Damit eignen sie sich auch für immer größere Wohnflächen und lassen sich auch bequemer auf mehreren Etagen ohne Aufladen verwenden. Viele Hersteller handeln mittlerweile auch im Sinne der Nachhaltigkeit und bieten die Möglichkeit, den Akku zu wechseln – praktisch, wenn dieser in die Jahre gekommen oder gar kaputt geht. Befindet sich ein weiterer Akku im Lieferumfang, kann das die Laufzeit verlängern und so für mehr Flexibilität sorgen.
Die angegebenen Akkulauzeiten sind Durchschnitsswerte. Sie errechnen sich aus den Herstellerangaben der Geräte aus den letzten drei Jahren.
(Bildquelle: Testberichte.de)
Wieviel Komfort benötigen Sie?
Großer Nachteil: Die meist recht kleinen Staubbehälter möchten auch regelmäßig entleert werden. Daher kann sich der Kauf eines Geräts mit Absaugstation und Staubtank oder gar eines Saugroboters mit Reinigungsstation lohnen. Bei den Modellen mit Wischfunktion haben die Reinigungsstationen unterschiedliche Features: Manche säubern die Wischpads oder Wischmopps nur, andere trocknen diese sogar. Ein Beispiel dafür ist der Ecovacs Deebot T20 Omni. Einige tauschen lediglich das Wischwasser im Roboter aus, beispielsweise der Dreame L10s Ultra. Früher war häufig nur ein Wassertank in der Station verbaut, heute sind es meist ein Frischwasser- und ein Schmutzwassertank. Auch diese fallen ziemlich groß aus und müssen seltener geleert beziehungsweise aufgefüllt werden. Das macht sich aber häufig auch am Preis bemerkbar.
Die besten Saugroboter mit Absaugstation
Die besten Modelle mit Reinigungsstation
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