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Zucker ist nicht nur für die Zähne schädlich, sondern sorgt auch für Stoffwechselerkrankungen und schlicht als Appetitanreger für einen erhöhten Nahrungskonsum, der nicht selten zu Übergewicht führt. Doch ohne Zucker möchten wir viele unserer Lebensmittel gar nicht mehr zu uns nehmen, teils bestehen Produkte sogar zum Großteil aus Zucker. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach Ersatzstoffen, sogenannten Süßstoffen. Doch insbesondere bei den industriell erzeugten Mitteln ist die Skepsis groß.
Vor allem Aspartam kommt zum Einsatz
Aspartam als Universalsüßstoff steht besonders im Kreuzfeuer der Kritik. Er soll in größeren Mengen Krebs auslösen können und ferner für allergische Reaktionen bis hin zu Nesselsucht und Dermatitis verantwortlich sein. Die Unsicherheit überträgt sich natürlich auch auf den Verbraucher: Ist Aspartam unbedenklich? Und bis zu welcher Menge gilt diese Annahme? Befeuert wird die Unsicherheit durch mittlerweile Dutzende von Studien, die sich immer wieder munter widersprechen und keine eindeutigen Schlüsse zulassen.
Krebsrisiko konnte nie im Menschenversuch nachgewiesen werden
Fakt ist: Ein im Tierversuch mit Ratten durchaus problematisch erhöhtes Krebsrisiko konnte in weiterführenden Studien nie auf den Menschen übertragen werden. Während jedoch der wissenschaftliche Ausschuss für Lebensmittel der Europäischen Kommission ebenso wie das US National Cancer Institute zu dem Schluss kamen, dass ein behaupteter Anstieg der Hirntumorrate nicht belegt werden könne, sehen Toxikologen der Universität Tübingen und Studien um den Forscher John W. Olney das Ganze etwas anders. Zumindest ein Beitrag zur Krebsentstehung werde durch Aspartam geleistet.
Nur hochgerechnete Extrembeispiele zeigen gesundheitliche Risiken
Darüber hinaus kamen Forscher um Anthony Kulczycki Jr. schon in der 1980ern zum Schluss, dass bei Frauen bereits 2,3 Liter Coca Cola Light als Tagesdosis (bei 60 Kilogramm Körpergewicht) ausreichten, um zumindest allergische Reaktionen hervorzurufen. Auch Kopfschmerzen würden durch Aspartam gefördert. Indes zeigt schon dieses Beispiel: Hier wird mit Extrembeispielen jongliert. Die wenigsten Menschen dürften je täglich zweieinhalb Liter Cola Light zu sich nehmen, für das Krebsrisiko müsste diese Menge selbst kritischen Studien zufolge verzehnfacht werden. Wir sprechen also von 25 Litern je Tag!
Aspartam wird zudem durch Acesulfam und Stevia ergänzt
Kurz gesagt müsste ein Mensch unnatürlich hohe Dosen an Süßstoffen zu sich nehmen, die in gleicher Menge auch in Form von Zucker absolut schädlich wären. Zudem bestehen nur noch wenige Produkte ausschließlich aus Aspartam. Zunehmend wird auf das deutlich weniger umstrittene Acesulfam ausgewichen. Dieses ist jedoch ebenso wie Stevia als natürlicher Alternativstoff im Nachgeschmack recht bitter, weshalb sowohl Acesulfam als auch Stevia häufig nur bei sehr stark schmeckenden Speisen zum Einsatz kommen oder in Vermischung mit Aspartam – was aber den Schwellwert für schädliche Folgen noch weiter anhebt.
Lebensmittel mit Stevia: Jetzt gibt es die ersten Lebensmittel mit Süßstoff aus Stevia. Wie viele Kalorien sparen sie ein? Wie schmecken sie? test hat 16 neue Produkte mit Stevia geprüft. Testumfeld: Im Schnelltest wurden exemplarisch 16 Produkte mit Auslobung von Stevia (Steviolglykosiden) geprüft. Bei sechs davon untersuchten die Tester zusätzlich ein herkömmlich
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