SURVIVAL MAGAZIN prüft Isomatten (1/2021): „Für Siebenschläfer“

„... lässt sich in sieben Lagen falten und nimmt dann im Rucksack nur rund zwölf Zentimeter in der Breite ein. Ein weiterer Vorteil der Faltung liegt darin, dass die Matte – einmal ausgebreitet – plan liegen bleibt und sich nicht wieder aufrollt. ... Der Liegekomfort hängt vom Untergrund ab. Auf Schnee oder weichem Waldboden ist er okay, auf hartem Untergrund nur etwas für hartgesottene Rückenschläfer.“

„... gilt als eine der robustesten Schaummatten. ... Die Plane ist dünn, aber stabil. Sie überragt die Schaumstoffmatte beiderseits um gute 25 Zentimeter. Dieses leichtgewichtige Mehr an Breite schützt hervor ragend vor Schmutz und Nässe. Die aufliegende geschlossenzellige Schaumstoffmatte ist mit einem gummiartigen und rutschfesten Gewebe bezogen und hat eine Stärke von zwölf Millimetern.“

„... Die Riffelstruktur erzeugt weiche Rippen und Luft-einschließende Vertiefungen. Der Liegekomfort ist so gut, wie es bei einer nur 1,5 Zentimeter starken Matte eben möglich ist. Die silberne Therma-Capture-Beschichtung ist zum Patent angemeldet und reflektiert IR-Wärmestrahlung zurück zum Körper – ganz ähnlich wie bei Rettungsdecken die silberne Seite, die man bei Unterkühlung ebenfalls zum Körper ausrichtet. ...“

„... Exped gibt als Einsatzbereich bis zu minus 38° Celsius an. Das wird auch durch die isolierende Füllung möglich gemacht, die aus insgesamt 320 Gramm Daunenfedern aus zertifiziert tiergerechter Haltung besteht. Nichts wärmt besser als Daune, und nichts lässt sich kleiner komprimieren. Daher ist auch das Packmaß der Downmat genial. Die Matte raschelt etwas, bietet aber einen sehr guten Liegekomfort. ...“

„Zehn Zentimeter Dicke in aufgepumptem Zustand sind eine Ansage. Dabei bleibt die Matte jedoch leicht und klein packbar. In Sachen Liegekomfort ist sie ebenfalls extrem angenehm. ... Für den Wärmerückhalt sorgen eine Isolierung aus Hohlkernfasern und eine metallisierte Beschichtung, die die Körperwärme reflektiert. ... Das Raschelige der Matte relativiert sich bei Benutzung erheblich.“

„... Das Kopfteil ist erhöht, wodurch man sich ein Kissen sparen kann. Durch ihre wellenförmige Konstruktion gleicht die neun Zentimeter dicke Matte auch größere Bodenunebenheiten aus und stützt den Körper gut. Für die Isolation setzt Wechsel auf australische Schafwolle – ein Alleinstellungsmerkmal. ... Die Nubo L Air ist sehr bequem und besitzt eine ins Kopfteil integrierte Pumpe. Auch das Packmaß ist vorteilhaft.“

„Die Nordisk Matte ist körperkonturiert geschnitten, und der Schaumstoffkern ist je nach Bereich unterschiedlich dick, was zu einem kompakten Transportformat bei geringem Gewicht führt. ... eher nichts für nachtaktive Schläfer. Das Konzept funktioniert ansonsten sehr gut. Die Matte bietet besonders in der Rückenlage, aber auch in seitlicher Lage eine angenehme Stützkraft und polstert gut.“

„... Therm-a-Rest setzt auf das neue One-Way-Ventil – je nach Stellung kann die Luft nur ein- oder ausströmen. Damit lässt sich die Matte tatsächlich deutlich schneller aufpusten. Die Befüllung mit Atemluft führt laut Hersteller zu keiner Beschädigung des Schaumkerns. ... Samtige Outdoorträume – die selbstaufblasende Trail Pro ist sehr komfortabel, geräuscharm und gut isolierend.“

„Wenn es auf Packmaß und hohen Liegekomfort ankommt, ist die Tour 5 eine gute Wahl. Sie füllt sich eigenständig mit Luft und kann dann weiter aufgeblasen werden. Vaude empfiehlt dazu einen optionalen Pumpsack. Der fünf Zentimeter dicke Schaumkern bietet eine gute Stützkraft und Isolation. Damit eignet sich die Matte für tiefe Minustemperaturen. Sehr angenehm ist die Raschelfreiheit der verwendeten Materialien. ...“