Bei Strandmuscheln lohnt sich der Blick auf den UV-Schutz. Besonders für kleine Kinder sind sie oft ein besserer Schutz als Sonnenschirme.
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Wem kurz vor dem Strandurlaub noch einfällt, dass ein Schutz vor Flugsand, UV-Strahlen und Wind gar keine schlechte Idee wäre, der assoziiert vermutlich zuerst einmal das Bild von Strandmuscheln: Halbrunde, zeltartige Gebilde in verschiedensten Farben und Ausführungen und ideale Unterschlupfe, weil sie bei Windböen nicht abknicken wie Sonnenschirme. Wer dann noch die Zeit hat, sich vor dem Klick auf den Kauf-Button mit Qualitätskriterien zu befassen, stößt auf sehr unschöne Themen wie mangelhafte bis ungenügende UV-Filter – allen Beteuerungen der Hersteller zum Trotz. Wie ist es möglich, in der Masse der angebotenen Produkte die Spreu vom Weizen zu trennen?
Babys relaxen gefährlich
Als sich die Ökotest im Jahr 2008 (Juniausgabe) mit dem Thema Sonnenschutz bei Strandmuscheln beschäftigte, glaubte man kaum noch an irgendeine Schutzfunktion dieser Halbzelte. Die meisten der Testkandidaten waren mangelhaft oder ungenügend, weil weit entfernt von einem nennenswerten Lichtschutzfaktor, was in etwa bedeute, man könne sich genauso gut neben das Zelt hocken, schreibt das Magazin. Das Tückische daran sei, dass solche Strandzelte auch für ganz kleine Babys gekauft werden, die sich im Schutz des Zeltschattens und vor Wind geschützt wie in einem Kokon in den Mittagsschlaf muckeln. Dabei könnte alles so einfach sein. Denn gerade die schützende Form dieser beschichteten Gewebe ist es, die den kleinen Windschutzzelten einen Überlegenheitsbonus gegenüber Sonnenschirmen und Sonnensegeln beschert.
Auf Lichtschutzfaktor nach UV-Standard 801 achten
Doch nun seine Strandmuschel deshalb zum Depot für Förmchen und Schäufelchen zu degradieren, lohnt es sich, auf Zertifizierungen und Siegel zu achten. Ein UPF von 50+ beispielsweise wirkt auf die meisten doch recht vertrauenerweckend, denn etwas Höheres bekommt man nur selten zu Gesicht - und es könnte zudem wie ein Deckel gegen gesunde Urlaubsbräune wirken. Doch auch ein hoher UPF-Faktor ist nur dann wirklich aussagekräftig, wenn er die Messmethode zur Bestimmung des UV-Schutzes benennt. Die derzeit strengste ist die Ermittlung des UPF nach UV-Standard 801, denn sie prüft den Stoff auch unter realistischen Bedingungen wie regennass oder gespannt. Der Australisch-neuseeländische (AS/NZS 4399:1996) oder der EU-Standard (EN 13758) fallen demgegenüber zurück, sie sind aber noch immer Orientierungshilfen beim Kauf von Ware, die überhaupt einer UV-Prüfung unterzogen wurde.
Besonders beliebt bei Familien: Pop-Up-Strandmuscheln
Was darf man nun konkret von einer Strandmuschel mit UPF 50+ erwarten? Die Zahl 50+ besagt, dass der Stoff maximal 2 Prozent (ein Fünfzigstel) der UV-Strahlung durchlässt und 98 Prozent abblockt. Doch er gibt auch Aufschluss über die mögliche Aufenthaltsdauer in der Sonne – ähnlich wie beim LSF in Sonnencremes. Am Beispiel 50+: Wer ohne Sonnenschutz 10 Minuten ohne Sonnenbrand in der Sonne verharren kann, kann sein Sonnenbad auf das Fünffache ausdehnen, also hier bis zu acht Stunden. Übrigens sind Pop-Up-Strandmuscheln besonders beliebt bei Familien. Sie sind selbstaufbauend, vermeiden in Varianten mit selbsttragenden Kuppelkonstruktionen nerviges Gestänge-Gepfriemel und stehen in Sekundenschnelle.
Testumfeld: Im Bereich „Equipment“ erhielten im Jahr 2009 21 Produkte eine „Plus X Award-Empfehlung“.
Die Produkte wurden mit dem Plus X-Siegel für besondere Leistungen in den Kategorien Innovation, High Quality, Design, Funktionalität, Ergonomie und Ökologie ausgezeichnet.
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