Soundbar und Subwoofer unter großem Fernseher

Soundbars: Mit oder ohne Subwoofer?

Das Bild wird immer brillanter, doch der Ton von Fernsehern lässt häufig zu wünschen übrig. Mit einer Soundbar können Sie nachbessern. Oft werden die schlanken Lautsprecherleisten mit einem Subwoofer kombiniert. Doch ist ein Subwoofer zwingend nötig?

Flacher Fernseher, flacher Sound

Bei Flachbildfernsehern Fehlanzeige, aber klangentscheidend: ein großer Klangkörper und Platz für kräftige Lautsprecher. Soundbars schaffen hier Abhilfe, denn sie sind voluminöser und lassen sich trotzdem problemlos vor dem TV platzieren.

Wirklich tiefe Bässe nur mit Subwoofer

Viele Soundbars werden im Set mit einem Subwoofer angeboten. Soll es daheim wie im Kino klingen, sind solche Soundbar-Subwoofer-Sets auf jeden Fall empfehlenswert, denn sie bringen kräftige, tiefe Bässe in die eigenen vier Wände, die Sie im besten Fall nicht nur hören, sondern auch spüren. Die Verbindung zwischen Soundbar und Subwoofer läuft mittlerweile meist drahtlos per Funk, was die Einrichtung und Platzierung der Bassbox deutlich erleichtert.

Die besten Soundbars mit Subwoofer

Was muss ich für ein Soundbar-Subwoofer-Set ausgeben?

Günstige Sets aus Soundbar und Subwoofer gibt es schon für ungefähr 150 Euro. Zum Beispiel das HS3100 von Hisense, im Test sehr gut bewertet und mit dem Prädikat „Preistipp“ ausgezeichnet. Virtuellen Surroundsound bekommen Sie beim Samsung HW-B540-Set für rund 300 Euro. Etwas teurer, aber dafür auch mit mehr Funktionen wie Sprachassistent und Dolby Atmos, also virtuellem 3D-Klang von oben, ist das SR-X50A-Set von Yamaha für ca. 700 Euro.

Die besten Soundbar-Subwoofer-Sets bis 300 Euro

 

Die besten Soundbar-Subwoofer-Sets ab 300 Euro

Ist der Platz begrenzt, sind Solo-Soundbars besser

Subwoofer sind ziemlich sperrig, von den Ausmaßen her vergleichbar mit einem größeren Blumentopf. Da ergibt sich schnell ein Platzproblem – wo soll die Bassbox hin? Wollen oder können Sie den Subwoofer nicht direkt neben den Fernseher stellen, bietet sich eine Platzierung hinter oder neben dem Sofa an. In eine Ecke sollte er nicht, hier kann es schnell dröhnen. Wer in einem Mehrfamilienhaus lebt, sollte außerdem bedenken, dass sich Bässe ziemlich gut ausbreiten. Brauchen Sie den extra-wuchtigen Tiefton von Subwoofern nicht, liefern Soundbars ohne Bassbox ebenfalls überzeugende Ergebnisse – bessere als der Fernseher auf jeden Fall.

Die besten Soundbars ohne Subwoofer

Stimmen schwer verständlich?

Oft ist der Ton so abgemischt, dass Musik und Effekte sehr laut, Dialoge aber leise und schwer verständlich wiedergegeben werden. Auch hier können Soundbars helfen. Für Preisbewusste bietet sich LGs DSC9S an, etwas teurer ist Polks Audio Signa S4. Wer mehr investieren will, greift zur Sony BRAVIA Theatre Bar 9. Eins haben alle drei gemeinsam: Sie werden in Tests für ihre gute Sprachverständlichkeit gelobt.
Sogar KI wird genutzt, um Stimmen hervorzuheben, etwa bei der Smart Soundbar von Bose. Bringt selbst das nicht den gewünschten Erfolg, lohnt ein Blick zum Faller Audio OSKAR – ein Funklautsprecher, den Sie direkt am Hörplatz platzieren.

Soundbars, die auch bei Musik überzeugen

Mit Soundbars macht nicht nur Fernsehen mehr Spaß, auch Musik geben die meisten in guter Qualität wieder. Achten Sie also auf passende Anschlüsse für Ihre Audio-Quellen. Musik vom Smartphone können Sie in der Regel bequem via Bluetooth abspielen. Einige Modelle sind besonders empfehlenswert. So bekommen in Tests vor allem die Soundbars klassischer HiFi-Hersteller gute Noten für ihre Musikfähigkeit. Darunter die vergleichsweise günstigen Yamaha YAS-209 und Nubert nuBoxx AS-225. Wer etwas tiefer in die Tasche greifen kann, schaut sich die Top-Modelle Teufel Cinebar Pro und JBL BAR 1300 an.

Die besten Soundbars aller Typ- und Preisklassen

Redaktion von Testberichte.de

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