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Es muss nicht immer Kanada sein. outdoor zeigt Ihnen, wo Deutschlands Natur am schönsten ist und was Sie dort unternehmen können.
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„Nur sechs Prozent der Alpen gehören zu Deutschland, aber die haben es in sich: Von Biken bis Canyoning ist dort alles möglich, und auch Wanderer kommen aus dem Schwelgen kaum heraus: schroffe Kalkwände im Karwendel, die Schlösser Ludwigs II., die sich anmutig in die Ammergauer Alpen einfügen, und schließlich ganz im Osten das vielleicht aufregendste Gebirge von Deutschland: die Berchtesgadener Alpen. Wild aufschießend umschließen sie den geheimnisvollen Königssee. ...“
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„Über 2500 Höhlen gibt es auf der Schwäbischen Alb. In einige von ihnen kommen nur Spezialisten mit Taucherausrüstung, zum Beispiel in die Blauhöhle. Ihr Einstieg liegt 21 Meter unter der türkis schimmernden Oberfläche des berühmten Blautopfes verborgen, in der Stadt Blaubeuren. Andere Höhlen lassen sich ganz einfach zu Fuß erforschen, beispielsweise die Bärenhöhle bei Sonnenbühl-Erpfingen, Deutschlands meistbesuchte Höhle mit fantastisch geformten Tropfsteinen und weitläufigen Hallen. ...“
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„... Seit vierzig Jahren entwickelt die Natur sich dort vollkommen uneingeschränkt. Wilde Bäche, Hochmoore und gewaltige Felsen verbergen sich im Dickicht wie vor Hunderten von Jahren. Neu sind nur die Wanderwege: Traumhafte Touren führen unter anderem auf die großen Gipfel, den Falkenstein (1315 m), den Lusen (1373 m) und den Großen Rachel (1453 m). Sie zu gehen bedeutet, die Natur auf dem Weg in eine neue Ursprünglichkeit zu begleiten.“
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„Zwischen Aachen und Koblenz erstreckt sich eine der facettenreichsten Landschaften Deutschlands: die Eifel. In ihrem Südosten, rund um die Stadt Daun, haben Vulkane kreisrunde Trichter hinterlassen, sogenannte Maare. Acht von ihnen füllten sich mit Wasser und wurden als die blauen Augen der Eifel berühmt - heute eine willkommene Abkühlung für Wanderer und Radfahrer. Noch wasserreicher ist der Norden der Eifel ganz in der Nähe des romantischen Burgfleckens Nideggen. ...“
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„... Auf einem Gebiet von nur 40 Kilometern Länge ragen hier 1100 Felsen bis zu 80 Meter hoch aus dem Wald. Unzählige Wanderwege durchziehen die Region. Einige von ihnen, sogenannte Stiegen, führen auf oft abenteuerliche Weise über Treppen, Leitern und Metalltritte in luftige Felshöhen, beispielsweise die Häntzschelstiege im Massiv Affensteine. Aber die wahre Spezialität des Elbsandsteingebirges ist das Freiklettern - schließlich wurde es hier erfunden. Es selber einmal auszuprobieren gehört für Schwindelfreie zum Pflichtprogramm - gut gesichert kein Problem.“
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„Deutschlands Traumrevier für Wasserfans ist die Mecklenburger Seenplatte. Über 1000 Gewässer warten dort auf Entdeckung, allein 100 davon im Müritz-Nationalpark, auf halber Strecke zwischen Berlin und Rostock gelegen. In seinem Zentrum funkelt der 25 Kilometer lange Müritzsee, der zahlreiche Verbindungen mit benachbarten Seen unterhält. Oft gelangt man nur mit dem Kanu in dieses grüne Labyrinth, paddelt zwischen Schilf und Seerosen zu einsamen Sandstränden und fühlt sich dem Alltag dabei wunderbar entrückt. ...“
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„Nichts entspannt so schön wie eine Wanderung am Meer. Wer dafür in Deutschland den passenden Sandstrand sucht, wird an der Westküste von Sylt fündig - 40 Kilometer sollten reichen, oder? Zwischen den Orten Keitum und Kampen lockt zudem die Braderuper Heide zu einem Abstecher, Lebensraum für 2500 Tierarten, darunter alleine 600 Schmetterlinge. Wem Sylt zu mondän ist, für den ist Amrum wahrscheinlich die richtige Insel: Fünf schmucke Dörfer, ein unendlich weiter Himmel und einer der breitesten Sandstrände warten dort - und Ruhe. ...“
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