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Ein Schlafsack gehört zur Grundausstattung für Camper, Wanderer und Naturliebhaber. Das mobile Bett leistet aber auch für Gäste oder die Übernachtungsparty gute Dienste. Doch was in vielen Säcken so drinsteckt, kann echte Albträume auslösen!
„befriedigend“
Im Nachweis der Inhaltsstoffe wurden beim Globetrotter-Schlafsack optische Aufheller und halogenorganische Verbindungen festgestellt. Optische Aufheller belasten die Umwelt und können allergische Reaktionen auslösen. Insgesamt reichten die Ergebnisse des Labors für ein „befriedigendes“ Urteil bei den Inhaltsstoffen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Das Ergebnis der Laborprüfung lautete „befriedigend“. Der, im Testfeld mit zu den erschwinglichsten gehörende, Schlafsack aus dem Versand von Sport-Scheck enthielt optische Aufheller, die umweltbelastend sind. Der Gehalt an Antimon, das bei der Kunstfaserherstellung benutzt wird und möglicherweise krebserzeugend sein und Hautreizungen auslösen kann, war leicht erhöht. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ausreichend“
Im Labor fanden sich beim Quechua SO Ultralight von Decathlon sowohl optische Aufheller als auch Antimon. Die Aufheller können die Umwelt belasten. Antimon wird bei der Kunstfaserfüllung verwendet und ist möglicherweise krebserzeugend. Auch halogenorganische Verbindungen konnten nachgewiesen werden. Einzelne Stoffe dieser Gruppe chemischer Verbindungen können allergieauslösend und krebserzeugend sein. Das Urteil über die Inhaltsstoffe: „ausreichend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ausreichend“
„Ausreichend“ war das Testergebnis der Inhaltsstoffe beim Mumienschlafsack Wehncke Bear Hug von Friedola. Neben halogenorganischen Verbindungen und optischen Aufhellern sorgte der Nachweis von perfluorierten Verbindungen für dieses Ergebnis. Diese Fluorverbindungen sorgen für die wasserabweisende Eigenschaft des Schlafsacks. In der Umwelt bauen sich diese Stoffe so gut wie nicht ab und können fast überall nachgewiesen werden. In Tierversuchen wurde durch diese Stoffe die Entwicklungs- und Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt.
„mangelhaft“
Das Produkt von The North Face gehörte mit zu den teuersten Teilnehmern im Vergleichstest. Es fanden sich im Labor optische Aufheller und halogenorganische Verbindungen, die jeweils als problematisch eingeschätzt werden. Der Gehalt an zinnorganischen Verbindungen war erhöht, was zur weiteren Abwertung führt. Diese Zinn-Verbindungen sind giftig und bauen sich in der Umwelt nur sehr schwer ab. Zudem können sie das Hormon- und Immunsystem beim Menschen durcheinanderbringen. Insgesamt ein „mangelhaftes“ Resultat bei den Inhaltsstoffen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Im Bundeswehr-Schlafsack fanden sich gleich mehrere krebserzeugende Farbstoffe, die über dem gesetzlichen Grenzwert lagen. Laut dem Chemischen- und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) hätte das Produkt gar nicht verkauft werden dürfen und wurde daher auch als „nicht verkehrsfähig“ eingestuft. Weiterhin wurden in der Inhaltsstoffprüfung optische Aufheller, halogenorganische Verbindungen und Antimon festgestellt. In der Unterlage war zudem der Bleigehalt erhöht und es konnten krebserzeugende phosphororganische Verbindungen nachgewiesen werden. Ergebnis des Labors: „ungenügend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Optische Aufheller, halogenorganische Verbindungen und Antimon wurden im Jack-Wolfskin-Schlafsack nachgewiesen. Diese problematischen Stoffe sind umweltbelastend und können zum Teil krebserzeugend sein. Der Gehalt am giftigen und umweltschädlichen Dibutylzinn war erhöht. Auch fanden sich PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe. Diese weichen Kunststoffe sind ebenfalls schädlich für die Umwelt. Im Endeffekt ein „ungenügendes“ Ergebnis bei der Laborprüfung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Ajungilaks Komfort-Schlafsack erwies sich im Labortest als „ungenügend“. Das Testergebnis zeigte neben optischen Aufhellern und halogenorganischen Verbindungen auch problematische Zinn-Verbindungen. Diese Verbindungen sind giftig und belasten die Umwelt stark. Weitere gefundene bedenkliche Inhaltsstoffe waren perfluorierte Verbindungen, die in der Umwelt kaum abgebaut werden, und Weichmacher aus der Gruppe der Phtalate. Die Phtalate sorgen für die Geschmeidigkeit von Plastik, gelten jedoch als organschädigend und die Langzeitwirkungen sind noch nicht gut erforscht. Bei Spielzeug sind Phtalat-Weichmacher in Deutschland verboten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Der mit Abstand teuerste Schlafsack im Testfeld erhielt von den Laborprüfern ein „ungenügend“ bei den Inhaltsstoffen. Die giftige und die Umwelt stark belastende Verbindung Dibutylzinn wurde mit erhöhten Werten nachgewiesen. Halogenorganische Verbindungen, welche krebserzeugend sein können, und optische Aufheller sorgten ebenfalls für Minuspunkte. Die verwendeten Kunststoffe (PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe) belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Royalbeach lieferte im Testfeld den bezahlbarsten Schlafsack. Bei der Prüfung der Inhaltsstoffe wurde ein „ungenügendes“ Ergebnis erzielt. Neben halogenorganischen Verbindungen und optischen Aufhellern wurden Plastik-Weichmacher aus der Phthalat-Gruppe und aus phosphororganischen Verbindungen nachgewiesen. Diese Weichmacher können leicht über die Haut aufgenommen werden und gelten als krebserzeugend bzw. krebserregend. Zudem ist Umweltbelastung bei Herstellung und Entsorgung sehr hoch. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Das Laborergebnis zeigte optische Aufheller, das die Gesundheit belastende Antimon sowie halogenorganische Verbindungen auf. Zur weiteren Abwertung führten die Ausstattung mit antibakteriellen Stoffen auf Basis von Silber sowie der Nachweis phosphororganischer Verbindungen. Diese Verbindungen werden bei Kunststoffen als Flammschutz oder Weichmacher eingesetzt. Sie werden leicht von der Haut aufgenommen und gelten als nervengiftig und womöglich krebserregend. In der Verpackung fanden sich zudem PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe. Inhaltsstoffe: „ungenügend“, weitere Mängel: „gut“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
An der Kordel des Transportbeutels wurde der Farbstoff p-Aminoazobenzol nachgewiesen, der über dem gesetzlichen Grenzwert lag. Laut Chemischen- und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) ist der Schlafsack verkehrsfähig, die Kordel jedoch nicht. Nach einem Gutachten des Herstellers wurden in der gleichen Charge keine Auffälligkeiten gefunden. Weiterhin wurden in der Laborprüfung optische Aufheller, halogenorganische Verbindungen sowie Antimon gefunden. Das Testergebnis der Inhaltsstoffe war damit „ungenügend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„mangelhaft“
Der Schlafsack von Deuter wurde in den Labortests mit „mangelhaft“ bewertet. Es fanden sich umweltschädliche optische Aufheller, halogenorganische Verbindungen sowie Antimon. Antimon steht im Verdacht, die Gesundheit zu schädigen. Des Weiteren enthielt der Schlafsack perfluorierte Verbindungen, die den Sack wasserabweisend machen. Diese Fluorverbindungen gelten als stark umweltbelastend und können sich im Körper ablagern und sind daher als problematisch einzustufen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Das Laborergebnis für den Schlafsack von Simex war „ungenügend“. Größter Abwertungsgrund war ein stark erhöhter Gehalt (mehr als 250 µg/kg) von Dibutylzinn. Dibutylzinn ist sehr giftig und baut sich in der Umwelt kaum ab. Auch kann dieser Stoff aus der Gruppe der zinnorganischen Verbindungen Hormon- und Immunsystem beeinflussen. Simex wies darauf hin, dass alle Werte des Produkts unter den gesetzlichen Vorgaben lägen und auch den Ökotex 100 Standard erfülle. Trotzdem will der Hersteller die Nutzung von zinnorganischen Stoffen in Zukunft auf null zurückfahren. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Der Starlight II von Mountain Equipment wurde wie alle Testteilnehmer mit optischen Aufhellern hergestellt. Diese umweltschädlichen Aufheller können sich aus Textilien lösen und an die Haut gelangen. Hier besteht das Risiko allergischer Reaktionen. Sehr schwer wog der stark erhöhte Gehalt des giftigen Dibutylzinns (mehr als 250 mg/kg). Diese Zinnverbindung ist stark umweltbelastend und kann schon in kleinen Mengen Immun- und Hormonsystem beeinträchtigen. Ergebnis der Inhaltsstoffprüfung: „ungenügend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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