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Wie viel muss man für einen guten Drei-Jahreszeiten-Schlafsack ausgeben? Wir haben zehn Daunenmodelle von 230 Euro bis 470 Euro getestet. Mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen.
„sehr gut“ – Alpin Test-Sieger
„... das Platzangebot ist gut, er ist nicht auffällig eng. ... Wer einen nicht zu schweren Schlafsack für (fast) alle Gelegenheiten haben möchte, ist mit dem Glacier 600 SL gut beraten. Die Temperaturangaben sind nach unserem Ermessen realistisch, die Daune ist hochwertig, der Schnitt gut, Wärmekragen und Kapuze sind tipptopp.“
„sehr gut“ – Alpin Preis-Tipp
„... gefallen hat uns ... die Kapuze: einfach zu bedienen und mit sehr guter Passform. ... Der Fußteil ist recht eng, der Schulterbereich ist dagegen in Ordnung. ... Für das Geld solch einen Schlafsack: das ist eine Ansage. Sehr gute Daune, gute Isolation, klasse Wärme-Gewichts-Verhältnis. Doch irgendwo muss der Preis herkommen, die Kammern sind durchgehend (quer zur Schlafrichtung). Auffällig ist die besonders warme Fußbox.“
„gut“ – Alpin Komfort-Tipp
„... In dem Lite 500 von Exped kann man sich fast verlaufen, so viel Platz hat man. Die Materialien fühlen sich sehr hochwertig an, der Wärmekragen schließt gut. ... Der Lite 500 ist sehr weit und spricht alle an, die mit sehr engen Modellen Probleme haben. Die Materialien sind hochwertig, allerdings erscheint uns die Angabe zum Daunenloft sehr optimistisch.“
„gut“
„... besonders im Schulterbereich sehr eng geschnitten. Auch die nur wenig elastischen Bänder des Wärmekragens heben nicht den Komfort. ... auf leicht getrimmter, hochwertiger Schlafsack mit einem sehr guten Wärme-Gewichts-Verhältnis. Die Daunenqualität ist sehr gut. Dass ein solcher Schlafsack nicht das Maß an Komfort bieten kann wie andere Modelle, ist verständlich. Die Temperatur-Limit-Angabe erscheint uns grenzwertig.“
„gut“
„Von der Füllung her ein Allrounder, vom Schnitt ein Vollblut-Berg-Schlafsack. Millet nutzt für den LTK 900 die Down-Blend-Mischung. Das macht sich beim Loft bemerkbar. Den von Millet im eingenähten Packsack angegebenen Loft von 700 cuin kann die Mischung nicht halten.“
„gut“
„... Das Platzangebot ist gut! ... Der Rab ist ein guter Schlafsack mit einer nicht besonders hochwertigen Füllung. Durch die Füllmenge kommt er dann noch auf eine ganz ordentliche Isolation. Kapuze, Wärmekragen, Schnitt – das passt alles. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut.“
„gut“
„... Auf den Thermobildern schlägt sich der Salewa gut. Die Materialien sind angenehm und laut Salewa soll die mit Silberionen behandelte Daune Gerüchen vorbeugen. Innen ist der Salewa eher eng. Die Temperaturangabe von -9 Grad halten wir für recht optimistisch. Vom nachgemessenen Loft liegt er deutlich unter den anderen Herstellern, die 700 cuin angeben.“
„gut“
„... Der Vaude Rotstein ist ein Schlafsack, der sich auf Anhieb sehr angenehm anfühlt. Das Material ist angenehm, auch auf der Haut. Der Schnitt der Kapuze kann nicht mithalten. ... Der Rotstein von Vaude ist für seine Länge ... leicht. ... Gut ist auch der lange Reißverschluss, ist es mal nicht so kalt, kann man die Füße rausstrecken. Die Komfort-Limit-Temperatur halten wir für sehr optimistisch.“
„befriedigend“
„... einfach in der Bedienung und komfortabel. Einsteigen, schließen und Bedienung von Kapuze und Wärmekragen sind tipptopp, das Platzangebot ist ausreichend. ... ein Komfortschlafsack für Leute, die einen Schlafsack für alle erdenklichen Möglichkeiten haben wollen. Das Wärme-Gewichts-Verhältnis ist nicht sehr gut, dafür liegt man komfortabel. Die elastischen Nähte lassen ihn enger aussehen, als er ist.“
ohne Endnote
„... Er ist auf jeden Fall komfortabel. So ein Leichtschlafsack muss nicht voll auf Performance getrimmt sein. Die Materialien sind hochwertig ... Ein besserer Hüttenschlafsack, ein guter Sommerschlafsack oder auch als Notschlafsack: Der Passion Three von Yeti ist ganz interessant, aber ganz sicher kein Drei-Jahreszeiten-Schlafsack. Für das, was er bietet, ist er sehr teuer.“
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