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Daunenschlafsäcke mit einer Füllung zwischen 500 und 600 Gramm zählen zu den meistverkauften Schlafsäcken am Markt. Wir haben zehn Markenprodukte getestet und die Angaben der Hersteller auf den Prüfstand gebracht. Mit einigen Überraschungen!
„sehr gut“ – Alpin Testsieger
„Der Airpack besticht! Er ist warm, er ist leicht (trotz der Differenz zur Herstellerangabe), und Carinthia arbeitet mit absolut glaubwürdigen Angaben. Der Airpack ist ein gewichtsoptimierter Schlafsack, der sehr eng geschnitten ist.“
„sehr gut“ – Alpin Preis-Tipp
„Auch der Atmosphere kann überzeugen. Er ist neben dem Carinthia der wärmste Schlafsack im Test und hat abgesehen von der Gewichtsdifferenz realistische Angaben. Die 55 g mehr Füllung werden ab der Saison 2010 alle 550er Modelle haben.“
„sehr gut“
„Der Lite 500 L ist im Vergleich zu den anderen Modellen deutlich weiter geschnitten und damit ein komfortabler Schlafsack für alle, die nicht das beste Wärme-Gewichts-Verhältnis suchen. Außerdem hat der Exped eine hochwertige Füllung.“
„sehr gut“ – Alpin Gewichts-Tipp
„Der Xero ist einer der wärmeren Schlafsäcke und das mit einem Gesamtgewicht von unter 1 Kilo. Die elastischen Nähte bewirken auch in der Praxis etwas mehr Platzempfinden. Insgesamt sehr hochwertige Materialien.“
„gut“
„Der Sphere ist der leichteste der Testschlafsäcke. Er hat aber trotzdem 500 (499) Gramm Füllung. Da er aber auch recht lang ist, wird er die -6 Grad in der Praxis eher nicht erreichen. Ein guter, leichter Not- oder Winterraumschlafsack.“
„gut“
„Trotz der geringen Füllmenge erreicht der Phantom einen guten Wärmewert. Das liegt an den hochwertigen Daunen. Mit einer korrekten Füllmenge wäre der MH sicher einer der wärmsten. Die -9 Grad erreicht er in der Praxis nicht.“
„gut“
„Der Fusion zeigt deutliche Kältebrücken an den Nähten. In Verbindung mit dem eher weiten (komfortablen) Schnitt ist der Yeti aber nicht auf Temperaturoptimierung ausgelegt, sondern muss sich am ehesten mit dem Exped messen.“
„befriedigend“
„In Bezug auf die Füllmengenabweichung ist der Diadem 600 unser Sorgenkind. Mit 27 % weniger Füllung als angegeben, kann er dann auch nicht das Wärmevermögen erreichen, das Salewa angibt.“
„befriedigend“
„Unser nächstes Sorgenkind: Mit (angegebenen) 500 g Füllung eine Temperatur von -9 Grad erreichen zu wollen, ist vermessen. Außerdem haben wir in dem Seringa drei verschiedene Sorten Daunen gefunden.“
„ausreichend“
„Der Senja kann nicht überzeugen. Er liegt selbst nach längerer Zeit noch recht schlaff da, und hat zu wenig Füllung. Verwirrend sind auch die unterschiedlichen Temperaturangaben. Die -8 Grad, die am Hangtag stehen, erreicht er nie.“
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