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Kältekammer, Liegetest und Prüfinstitut: Die Alpin Redaktion hat sich ausgezogen, um zwölf Leicht-Schlafsäcke auf Daune und Feder zu testen.
„sehr gut“
„Der Lite 900 ist ein sehr guter Schlafsack. Ob Verarbeitung, Isolationsfähigkeit, Schnitt und Details bis hin zum wasserdichten Packsack: Da passt alles. Mit der zweithöchsten Füllmenge und sehr hoher Fillpower bietet er viel Wärme. Durchdachte Details verhindern auch die kleinste Wärmebrücke. Auf den kann man sich auch im Winter verlassen.“
„sehr gut“ – Alpin Gewichts-Tipp
„Der Fjord 700 bietet viel Platz im Fuß- und Kopfbereich, Wärme und Komfort. Das Konzept mit den elastischen Nähten im Inneren (mehr Abstand zwischen Innenfutter und Außenmaterial) funktioniert. Das bringt mehr Platz für die Daunen und somit gute Isolation. Das bei 1170 Gramm!“
„sehr gut“
„Nur etwas über 450 Gramm Füllung hat der Spectre. Dank relativ hoher Fillpower von etwas über 700 cuin isoliert er aber gut und macht bei Temperaturen etwas unter dem Gefrierpunkt Spaß. Die Daune ist wasserabstoßend behandelt. Robust wie er ist, macht er alles mit und ist beispielsweise auch beim Wintertrekking ein zuverlässiger Begleiter.“
„sehr gut“ – Alpin Testsieger
„Der Shocking Blue bot im Test die beste Isolation mit der höchsten Fillpower. Zudem hat er einen ausgeklügelten Schnitt, der bewirkt, dass sich der Schlafsack wie ein Ballon vom Körper weg aufbläst und viel Platz für wärmende Luftpolster entsteht. Die hochwertigen Materialien sind perfekt verarbeitet. Für uns ein würdiger Testsieger.“
„sehr gut“ – Alpin Allround-Tipp
„Hier ist das drin, was drauf steht. Die angegebene Füllmenge und Fillpower stimmen. Außerdem überzeugt das durchdachte Konzept. Kopf und Fußteil sind aus wasserdichtem Material, um vor feuchten Zeltwänden zu schützen. Isolation und Klimakomfort sind sehr gut.“
„sehr gut“ – Alpin Allround-Tipp
„Auch der Fusion 900 + M ist ein idealer Allrounder für extremere Einsätze. 830 Gramm 90/10 Entendaune und eine doppelte Fußbox halten auch größere Kälte draußen. Das kuschelige Innenfutter sorgt zusätzlich für Wärme. Außenstoff wie Reißverschluss sind sehr solide. Der Schlafsack mit der besten Kapuze.“
„gut“
„Ein guter Schlafsack für gerade mal 300 Euro! Er ist ausreichend warm für Unternehmungen bei frostigen Temperaturen. Durch die elastische Innenhülle liegt er gut an und lässt auch unruhigeren Schläfern genügend Platz. Packmaß und Leistung überzeugen bei dem Preis.“
„gut“
„Mehr Wärme da, wo man sie braucht: Beim Kompakt Down sind die anatomisch geschnittene Fußbox und die Kapuze besonders gut mit Daunen gefüllt. Hier isoliert keiner der getesteten Schlafsäcke besser. Das zeigt das Thermobild. Für 480 Euro bekommt man ein sehr gutes Gewichts-Isolationsverhältnis. Mit dem macht man nichts falsch.“
„gut“
„Gewusst wie: Mountain Equipment schafft den Spagat zwischen Isolation, Gewicht und Preis. Der Glacier 500 enthält leider 50 Gramm Daune weniger als angegeben. Trotzdem ist er warm genug für drei Jahreszeiten. Für 380 Euro gibt es außerdem wasserdichtes Außenmaterial, eine geräumige Fußbox, einen dicken Wärmekragen und kuschliges Futter.“
„gut“
„Mit einem Gesamtgewicht von etwas über 800 Gramm ist der Neutrino das leichteste Modell im Test. Und das mit der geringsten Wärmeleistung. Die wasserabstoßende Daune ist von Nikwax PFC-frei behandelt. Für Leichtgewichts-Aktionen bei Temperaturen etwas über dem Gefrierpunkt ist der Schlafsack gut geeignet.“
„befriedigend“
„Nur ein Kilogramm Gesamtgewicht bei einer Füllung von 800 Gramm Daune. Wie macht Haglöfs das? Tatsächlich sind leider fast 200 Gramm weniger Daune enthalten. Schade, denn das sehr minimalistische Konzept macht ihn für hochalpine Unternehmungen sehr interessant.“
„befriedigend“
„Einfaches Konzept, günstiger Preis. Der Sawtooth ist ein schlicht geschnittener Schlafsack. Seine 650 Gramm Füllung war im Kälte-Test ausreichend. Die Fußbox isoliert weniger gut. Die Daunenmischung von 85/15 und die wenig aufwendige Konstruktion machen sich im Preis bemerkbar. 240 Euro sind ein Wort für einen Schlafsack für Camping und moderate Trekkingtour.“
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