Jäger - Heft Nr. 7 (Juli 2012)

Was wurde getestet?

Die Nachfrage nach bleifreier Munition steigt und immer mehr Hersteller setzen inzwischen auf Zinn und Kupfer. Die Zeitschrift Jäger überprüfte fünf Jagdmunitionen auf ihre Zuverlässigkeit und Wirkung. Endnoten wurden nicht vergeben.

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  • .308 Winchester Vor-TX TTSX 150 gr

    Barnes Bullets .308 Winchester Vor-TX TTSX 150 gr

    • Typ: Büch­sen­pa­tro­nen

    ohne Endnote

    Die bleifreien Patronen von Barnes Bullets sind ein stimmiges Gesamtpaket. Sowohl die Schusswirkung als auch Laborierung und Geschossgeschwindigkeit kombinieren sich zu einem ausgewogenen Produkt. Der Wundkanal wird recht groß, was auch die Pirsch erleichtert. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • .30-06 TUG nature

    Brenneke .30-06 TUG nature

    • Typ: Büch­sen­pa­tro­nen

    ohne Endnote

    „... Das TUG nature schlug in die Ballistische Seife eine 42 Zentimeter lange und an der weitesten Stelle 10,5 Zentimeter breite Kaverne, die den Wundkanal im Wildkörper repräsentierte. Das stattliche Volumen der Höhle ließ sich leider nicht auslitern, da sich die beiden Geschossteile völlig aufgesplittert und in alle Richtungen Wege aus der Seife gesucht hatten. Von einem größeren Restbolzen fehlte jede Spur. ...“

  • .30-06 Springfield 150 gr GMX Superformance

    Hornady .30-06 Springfield 150 gr GMX Superformance

    • Typ: Büch­sen­pa­tro­nen

    ohne Endnote

    Hornadys .30-06 Springfield 150 gr GMX Superformance ist ein echtes Kraftpaket. Das Geschoss hinterlässt eine tiefe Wunde. Die Patrone pilzt korrekt auf. Die Laborierung sorgt allerdings dafür, dass die Kugel dem Druck nicht mehr standhält und auseinanderbricht. Problematisch vor allem deshalb, weil dies erst nach einem gewissen Schussweg erfolgt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • .308 Winchester Naturalis

    Lapua .308 Winchester Naturalis

    • Typ: Büch­sen­pa­tro­nen

    ohne Endnote

    „... Berücksichtigt man, dass Kupfergeschosse mindestens 600 Meter pro Sekunde für sicheres Ansprechen benötigen, so wäre beim Naturalis bei etwa 200 Meter Schluss. Auf 50 Meter geschossen, zeigte die Finnen-Patrone hingegen gute Wirkung: Sie bildete einen perfekten Pilz, trat 53 Zentimeter weit ein, schlug aber nur eine 0,85 Liter große Wunde. Damit dürfte das Naturalis in .308 gerade für den Rehwildjäger im Wald erste Wahl sein.“

  • Winchester .30-06 Supreme Nosler E-Trip

    • Typ: Büch­sen­pa­tro­nen

    ohne Endnote

    „... Das Geschoss pilzte zwar mustergültig auf, riss eine 1,2 Liter große Wundhöhle und stoppte erst nach 49 Zentimeter Seife. Dabei war es aber nicht richtungsstabil. Auch hier dürfte weniger mehr sein; nur gut, dass Winchester auch ein 9,7 Gramm schweres E-Tip im Angebot hat. Die schwerere Laborierung ist nach dem Beschussergebnis eher für die Kirrungs- oder Drückjagd zu empfehlen.“

Tests

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