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Sich ein Messer um den Hals hängen, ist nicht jedermanns Sache. Aber Neck Knives haben viele Fans. Und die Auswahl wird immer größer.
54 Punkte
„... Das Messer wird auf ungewöhnliche Weise in der Kunststoffscheide gehalten: Eine kleine Inbus-Madenschraube ragt von oben in die Scheide hinein und rastet mit einem leisen ‚Ratatat‘ in der Riffelung der Daumenauflage (oben auf der Klinge) ein. Der Widerstand lässt sich regulieren. Die Tragekordel ist serienmäßig durch alle Hohlnieten der Scheide gezogen. Wenn man sie nur durch die oberen Löcher führt, wird sie entsprechend länger. Fazit: Für ganz wenig Geld ein gut tragbares, intelligentes Neck Knife.“
52 Punkte
„... Die kurze Klinge ist einseitig angeschliffen, aber immerhin auf der (für Rechtshänder) richtigen Seite. Die kompakte Kydex-Scheide ist gut angepasst und hält das leichte Messer absolut sicher, weil sie sich ebenfalls an dem großen Loch im Messer festkrallen kann. Die serienmäßige Kordel besteht aus dem gleichen Material wie das Lanyard (braun-schwarzes Paracord ohne Kevlar-Seele). Perrin hat eine witzige Längenverstellung mit zwei Knoten eingebaut. Durchweg clever!“
51 Punkte
„... Sehr durchdacht ist das System Messer-Scheide: Die Kunststoffscheide besitzt ein federndes oberes Ende mit einem runden Kegelkopf. Der rastet in das passende Loch im Messer ein und hält es bombenfest. Zum Ziehen muss man die Rückseite der Scheide per Daumen wegdrücken. Da die Scheide symmetrisch ist, spielt es keine Rolle, wie man das Messer hineinsteckt. Das wiederum dürfte Linkshänder freuen. Das einzige Manko ist, dass ab Werk keine Kette oder Schnur zum Umhängen mitgeliefert wird.“
51 Punkte
„... Ein Handschmeichler ist das Kaala ganz sicher nicht. Leider kann man auch nicht nachträglich eine Griffwicklung anbringen, weil sonst das System Messer-Scheide nicht mehr funktioniert. Das Messer wird genau wie beim Hartsook durch einen kegelförmigen Knopf, der ins erste Griffloch einrastet, in der Scheide gehalten. Das klappt hervorragend, und der Knopf lässt sich sogar auswechseln. Serienmäßig ist eine ausreichend lange Kugelkette montiert. Auch das Gewicht des Messers ist - im besten Sinne des Wortes - erträglich.“
51 Punkte
„... Die Scheide besteht auch Spritzguss-Kunststoff und ist extrem genau gefertigt. Bei unserem Testexemplar wackelte nichts, und der Zugwiderstand für das (nicht ganz leichte) Messer was ebenfalls erfreulich hoch. Dazu gibt es ab Werk eine Kugelkette zum Tragen. Man kann an der Scheide aber auch einen handelsüblichen Tek-Lok-Adapter befestigen. Das robuste Böker-Messer ist gut verarbeitet und zudem auch noch verhältnismäßig preiswert. Was will man mehr? nur das Gewicht ist für ein Neck Knife relativ hoch.“
50 Punkte
„... Das ganze Messer ist grau pulverbeschichtet. Der ausreichend große Griff liegt besser in der Hand als der des Buck Kaala. Sehr überzeugend ist auch die Kydex-Scheide, die das Messer gut hält und nicht vernietet, sondern verschraubt ist. Das Shango ist weniger für den Alltag und mehr für Outdoor-Touren geeignet, aber in diesem Bereich macht es sich sehr gut.“
48 Punkte
„... Interessant ist die gut passende Kunststoffscheide: Sie besitzt eine integrierte Signalpfeife! Für den nötigen Halt des Messers sorgen die rund ausgeformten vorderen Enden der Griffschalen: Sie rasten in entsprechende Aussparungen in der Scheide ein. Bemerkenswerterweise wird das gleiche Messer mit Drop-Point-Klinge aus 440A als Smith & Wesson-Modell angeboten - zum vierfachen Preis.“
48 Punkte
„... Das auffallend hochwertig verarbeitete Messer wird in Japan gefertigt. Der ‚Griff‘ ist leider sehr schmal, was das Handling etwas fummelig macht. Hier sollte man nachträglich eine Schnur anbringen. Die Kydex-Scheide ist gut gemacht. Sie hält die 16 Gramm des Hellion ausreichend sicher fest. Nemesis liefert serienmäßig nicht nur eine Kugelkette zum Tragen um den Hals, sondern auch eine kurze Kette und einen Schlüsselring. So hat man alle Möglichkeiten. Ein sehr sympathisches Messer!“
48 Punkte
„Im Stil dem Blackfield ganz ähnlich ist das HRT2 von Smith & Wesson. Der große Unterschied ist die klauenartige Klinge (aus hochwertigem 440C): Die Schneide ist stark nach innen gekrümmt und zudem durchgehend mit einem aggressiven Wellenschliff versehen. Das macht sie zum idealen Werkzeug, wenn es darum geht, Seile zu durchtrennen oder Pakete zu öffnen. Für andere banale Aufgaben - wie zum Beispiel ein Butterbrot zu schmieren - kann man es dagegen nicht gebrauchen. ...“
47 Punkte
„Blackfield ist die Tactical-Marke des Haller Stahlwarenhauses (Schwäbisch Hall). Der Undercover-Agent im Dienste des Hauses kommt standesgemäß ganz in Schwarz, mit einer dicken Pulverbeschichtung. Große Löcher im Griff senken das Gewicht und bieten verschiedene Möglichkeiten, einen Finger durchzustecken. Durch das breite, runde Ende hat der Griff genügend Volumen, so dass er trotz des schmalen Profils recht gut in der Hand liegt. Aufwändig gemacht ist die Kunststoffscheide ...“
47 Punkte
„... Der Anschliff am Klingenrücken ist nicht scharf, sondern verschärft nur die Optik. Durch die strukturierten Kunststoff-Griffschalen und die geriffelten Bereiche am leicht überstehenden Erl liegt es vernünftig in der Hand. Die Klinge hat in der Kunststoffscheide ein wenig Spiel, aber das Messer wird trotzdem noch arretiert, weil ein runder Knopf am Griff in ein beidseitig vorhandenes Loch in der Scheide einrastet. Eine gute Lösung! Angesichts des extrem niedrigen Preises bietet der kleine Krieger richtig viel Gegenwert.“
46 Punkte
„... Mit 3,8 Millimetern Materialstärke ist das Thumbnail wirklich überdimensioniert. Durch die geriffelte Daumenauflage und die ausgeprägte Mulde für den Zeigefinger hat man es erstaunlich gut in der Hand, auch ohne Lanyard. Die Kante der Mulde bietet auch einen idealen Angriffspunkt für die winzige Kydex-Scheide, so dass das Messer sicher in der Behausung sitzt. Der ab Werk eingehängte Karabinerhaken sieht im Vergleich riesig aus. Ebenfalls mitgeliefert wird eine Kugelkette.“
44 Punkte
„Das Little Bird des amerikanischen Herstellers Ontario Knives ist konstruktiv viel näher an einem ‚richtigen‘ Messer als die bisherigen Kandidaten. Auf die vier Millimeter starke, pulverbeschichtete Klinge aus 1095er Carbonstahl sind fette Micarta-Griffschalen geschraubt, so dass man hier wirklich was in der Hand hat. Das Ganze wirkt weitgehend unzerstörbar. Die Kehrseite der Medaille ist das hohe Gewicht, das für ein Messer dieser Größe rekordverdächtig ist. ...“
44 Punkte
„... eine bemerkenswert gute Handlage. Das große Loch dient weniger dem Durchstecken des Zeigefingers, sondern mehr als Haltepunkt für die Kunststoffscheide. Die Scheide ist ebenso simpel und geradlinig gezeichnet, erfüllt aber ihren Zweck. Wie bei TOPS üblich, ist daran ein Karabiner mit Kugelkette befestigt. Für ein Neck Knife ist das ALRT-XL03 sehr schwer, dafür aber auch praktisch unkaputtbar. Zum Glück gibt's noch das kleine ALRT 1 oder das ALRT XL05 mit konventioneller Klingenform.“
42 Punkte
„... Die Klinge besitzt eine fast gerade Schneide, wahlweise mit partiellem Wellenschliff wie bei unserem Testexemplar. Leider ist der verwendete Stahl nicht gerade ein Brüller (kein Wunder angesichts des Verkaufspreises). Schwerer wiegt, dass unser Testmesser in der Kydex-Scheide viel zu locker saß. Der Halt war weit weg von dem, was ein Neck Knife braucht, um sicher am Hals hängen zu bleiben. Das gibt Punktabzug! So kann man mit der mitgelieferten Kugelkette leider gar nichts anfangen ...“
40 Punkte
„... Das mit drei geraden Linien gezeichnete Messer bietet der Scheide keinerlei Haltepunkte. Dementsprechend sitzt es darin viel zu unsicher, um es um den Hals oder - wie von Meyerco gedacht - als Schlüsselanhänger zu tragen. In beiden Fällen wäre es bald verloren. Schade, denn das auffallend kräftig dimensionierte Messer (die Klinge ist am Ansatz über vier Millimeter stark und verjüngt sich dann gleichmäßig zur Spitze) hat durchaus seine Reize. Auch hier verbessert ein Lanyard die Handhabung.“
39 Punkte
„... zur Spitze hin ist er wie ein Meißel gerade geschliffen. Das ganze ist natürlich ursprünglich als superstabile Waffe konzipiert, aber man kann damit überraschenderweise tatsächlich auch (ein bisschen) schneiden. Zu beachten ist, dass der XSF Micro wegen des doppelten Anschliffs einer Altersbeschränkung (ab 18) unterliegt. Gut passend, aber nicht sehr haltefreudig ist die Kunststoffscheide, in der das ungewöhnliche Stück gerade noch sicher steckt. Mitgeliefert wird eine Kugelkette.“
35 Punkte
„... recht sicher in der Hand. Zum Schneiden ist es aber nur sehr eingeschränkt zu verwenden. In die Scheide aus Secure-Ex-Kunststoff rastet der Dart sicher ein. Das ist auch notwendig, denn das Gewicht (und die Abmessungen) sind für ein Neck Knife auf jeden Fall grenzwertig. Ergänzend zur mitgelieferten Kugelkette besitzt die Scheide daher auch eine Gürtelklammer aus Kunststoff. Weil der Urban Dart natürlich auch als Waffe konzipiert ist, unterliegt er der Altersbeschränkung.“
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