Jäger - Heft Nr. 10 (Oktober 2012)

Inhalt

Einige der Schweizer Taschenmesser-Modelle eignen sich auch und besonders für die Jagd. Von Jägern weltweit geführt, bewähren sie sich Tag für Tag aufs Neue. Frank Heil hat acht dieser meist multifunktionellen Schneidwerkzeuge über lange, teils mehrjährige Zeiträume im Revier erprobt. Hier seine Eindrücke und Erfahrungen.

Was wurde getestet?

Die Zeitschrift Jäger testete acht Messer. Das Urteil: 3 x „gut bis sehr gut“ und 5 x „gut“.

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  • 1

    Victorinox Jagd

    • Typ: Taschen­mes­ser

    „gut bis sehr gut“

    „Dieses leichte Messer handlicher Größe ließ sich problemlos in der Hosen- oder Jackentasche mitführen. Bei Bedarf taugte die Stechahle fürs Abfedern von Federwild. Insbesondere beim Leben in der Hütte erwies sich dieses Klapp-Taschenmesser dank seiner zahlreichen Werkzeuge in vielen Situatinen als hilfreich.“

  • 1
    New Ranger 57 Hunter

    Wenger New Ranger 57 Hunter

    • Typ: Taschen­mes­ser

    „gut bis sehr gut“ – Testsieger

    „Es lag beim Arbeiten zwar satt auch in großen Händen, aber sperrig in Hosentaschen. Im Einsatz zeigten sich die Vorteile der einhändig zu öffnenden Klinge. Geschlossen ragte der Klingenrücken ziemlich weit aus dem Griff und erzeugte beim Arbeiten mit anderen Werkzeugen nach einiger Zeit an den Fingerinnenseiten ein Druckgefühl.“

  • 1

    Wenger Ranger (schwarz)

    • Typ: Taschen­mes­ser

    „gut bis sehr gut“

    „Über viele Jahre geführt, enttäuschte dieses Messer nie. Leicht genug, um es in der Hosen- oder Jackentasche tragen zu können, war es während der Jagd nahezu ständig am Mann. Das Aufbrechen von mehr als einhundert Stück Schalenwild, überwiegend Rehwild, überstand es, ohne wesentlichen Schaden zu nehmen.“

  • 4
    Schweizer Armee

    Victorinox Schweizer Armee

    • Typ: Taschen­mes­ser

    „gut“

    „Mit diesem robusten und zugleich führigen Vielzweckmesser ließ es sich ordentlich arbeiten, auch und vor allem während der jagdlichen Einsätze. Für das Auffrischen der Sägezahnung empfahl sich ein spezieller Schärfer, zum Einsatz kam das von Frankonia für knapp 70 Euro angebotene Vulcanus Messerschärfgerät.“

  • 4
    Evolution S 13

    Wenger Evolution S 13

    • Typ: Taschen­mes­ser

    „gut“

    „Dieses relativ kleine Multifunktionsmesser kann stets am Mann sein. Ausreichend stabil lässt es sich dank der Haupt- und Sägeklinge durchaus für leichte jagdliche Arbeiten – etwa dem Versorgen von Niederwild einschließlich Rehwild – gebrauchen. Trotz der vielen Zusatz-Werkzeugklingen – ein vollwertiges Jagdmesser ist es nicht.“

  • 4
    Hardwoods 55

    Wenger Hardwoods 55

    • Typ: Taschen­mes­ser

    „gut“

    „Bei Kälte, in der Dunkelheit und wenn es schnell gehen musste, wurde die fehlende Aufbrechklinge vermisst. Wer beim Aufbrechen aber ohnehin nicht mit diesem hilfreichen Werkzeug hantiert – dem also Hauptklinge und Knochensäge genügen –, der wird dieses massige Klapp-Taschenmesser gern im Revier dabei haben.“

  • 4
    New Ranger 67 Hunter

    Wenger New Ranger 67 Hunter

    • Typ: Taschen­mes­ser

    „gut“

    „Auch dieses Klappmesser erwies sich durch die vielen Zusatzwerkzeuge als voluminös und schwer, jedoch vielseitig verwendbar. Gelegentlich wurde die fehlende Möglichkeit des einhändigen Öffnens als bedauerlich empfunden. Als zweckdienliche Daumenauflage erwies sich der an der Wurzel geriffelte Klingenrücken.“

  • 4

    Wenger Ranger (grün)

    • Typ: Taschen­mes­ser, Tau­cher­mes­ser

    „gut“

    „Wie schon bei einigen anderen Modellen ohne Aufbrechklinge erwähnt, wurde auch bei diesem Messer diese in bestimmten Situationen schmerzlich vermisst. Aber das Aufbrechen ging mit Geschick und Sorgfalt auch ohne sie. Auch dieses Messer meisterte das Aufbrechen und Zerwirken von vielen Dutzend Stück Schalenwild klaglos.“

Tests

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