Inhalt
Ein Hauch von nichts, oder besser gesagt, ein Hauch von gar nichts liegt da vor mir. Ehrfurchtsvoll blicke ich auf dieses Kunstwerk und traue mich fast nicht, es mit eigenen Händen zusammenzusetzen. Viel zu filigran sind diese Stäbchen, viel zu empfindlich sieht das Segel aus. Und ja, ich gebe offen und ehrlich zu, dass mich diese beiden Drachen schon beim Auspacken in ihren Bann ziehen und es mir schwerfällt, journalistische Ausgewogenheit walten zu lassen. Dennoch, folgen wir der Chronistenpflicht und schwelgen später in diesem Hauch von nichts.