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Wie stabil steht Ihr Kocher? Kippt er beim kleinsten Wackler? Braucht er viel Brennstoff? Wir haben uns zwölf Gaskocher der neuen Generation vorgenommen und dabei die wichtigsten Kriterien überprüft.
„sehr gut“ – Alpin Allround-Tipp
Die robuste und zugleich leichte Bauweise zeichnet den Dreibeinkocher Vega aus. Er ist standfest durch seinen tief liegenden Schwerpunkt und unempfindlich gegen aufkommende Windböen. Zudem bereitet die Auflage verschiedenen Topf- und Pfannengrößen keine Probleme. Falls die Gaskartusche fast leer ist, kann man sie umdrehen und so noch den Rest in flüssiger Form nutzen, dazu befinden sich am Ventilgehäuse extra Standfüße. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“ – Alpin Testsieger
„Vom Prinzip her aufgebaut wie der Trangia, besticht der Eta-Power durch Leistung und Details. Sehr leistungsstark und sparsam macht das Kochen mit ihm richtig Freude. Hohe Standfestigkeit, 100-prozentiger Windschutz und ein Piezozünder bei nur 400 Gramm (ohne Töpfe): Das kann sich sehen lassen und macht ihn zum Liebling der Tester. Ob Campingplatz, Trekking- oder Fahrradtour: Mit dieser Küche hat man das Rundum-sorglos-Paket dabei. Für uns der Testsieger.“
„gut“
„Das Konzept von Jetboil, ihren Kochern alles mitzugeben, was man braucht, ist sehr durchdacht. Da macht der Flash keine Ausnahme. Leider ist er ziemlich schwach: Er brauchte mit dem Testtopf acht Minuten, um 1,5 Liter Wasser zum Sieden zu bringen. Dafür ist der Verbrauch niedrig: Nur 18 Gramm bliesen durch die Düse, mit dem Jetboil-Topf mit Wärmetauscher sind es sogar nur 11 Gramm Gas. Der Kocher ist dank des mitgelieferten Standfußes stabil. ...“
„gut“ – Alpin Preis-Tipp
Klein, fein und stabil. Der MicroPocket findet aufgrund seiner platzsparenden Konstruktion und einem Gewicht von gerade mal 75 Gramm überall Platz. Obwohl das Gerät klein ist und die Kartusche nur für knapp eine Stunde reicht, kann man damit schnell seine Speisen erwärmen. Zudem überzeugen die solide Topfauflage und die durchweg hervorragende Verarbeitung. Wer einen kleinen, soliden Kocher braucht, kann hier getrost zugreifen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
„Wie alle anderen Dreibeinkocher dieses Tests ist der Windpro sehr standfest und leistungsstark. Beim Verbrauch liegt er gleichauf mit dem Optimus Vega. Pro Kartusche schafft er zwischen 15 und 17 Liter. Die Topfauflagen reichen auch für größere Töpfe um die 20 und mehr Zentimeter. Allerdings hat er einen sehr hohen Schwerpunkt, sollte daher nur mit Windschutz (im Lieferumfang enthalten) betrieben werden. Ein guter Allround-Kocher für Gebirge, Rad und Camping.“
„gut“
Überzeugende Argumente, die für den ExpressSpider sprechen, sind seine Standfestigkeit, das geringe Packmaß und dass er dem Geldbeutel nicht wehtut. Negative Eigenschaften sind hingegen die Verarbeitung und die Leistung des Kochers an sich, denn zu den Schnellsten gehört er nicht. In der Summe aller Ergebnisse erzielte der Primuskocher jedoch eine gute Bewertung von der Zeitschrift Alpin. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Stabil und standsicher ist die ultraleichte Aluminium-Konstruktion des 27-1 UL. Wer unterwegs kleinere Mahlzeiten zubereiten will, kann auf den portablen Kocher von Trangia gern zurückgreifen. Zudem ist er gut gegen Wind geschützt, da fällt das etwas höhere Gewicht im Vergleich zu einfachen Dreibeinkocher kaum noch auf. Außerdem gehören zum Lieferumfang noch zwei 1-Liter-Kochtöpfe und eine Bratpfanne (18 cm). - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
„Der Nachfolger des Nachfolgers des Nachfolgers aus der blauen Reihe von Campingaz ist für einen Aufsteckkocher etwas schwer. Die Topfauflagen lassen sich nicht arretieren und klappen beim Kochen weg, wenn man nicht aufpasst. Die integrierte Piezozündung ist praktisch, die Regulierbarkeit sehr gut. Für den Campingplatz in Ordnung, fürs Trekking gibt es bessere.“
„befriedigend“
„Da geht was: Der F1 Power PZ hat eine enorme Leistung, verbraucht aber auch sehr viel Gas. Das macht ihn nicht zum idealen Begleiter auf tagelangen Trekking- oder Hochgebirgstouren. Der Brennerkopf ist sehr groß und damit hat auch die Flamme einen großen Umfang. Bei kleineren Töpfen (unter 15 cm Umfang) im Vollgasbetrieb lecken die Flammen daher außen hoch. Für einen Aufsteckkocher ist er kein Grammwunder.“
„befriedigend“
„Der F1 Spirit lässt sich mit seinen aus Edelstahl bestehenden Topfträgern kompakt zusammenfalten. Er ist als preisgünstigster Kocher im Test sparsamer als der große Bruder und mit seinen 112 Gramm als Trekkingkocher daher gut geeignet. Da stimmen Leistung und Preis.“
„befriedigend“
„Nur wenig schwerer als der Micro Regular Stove von Soto, aber nur halb so teuer, kann der Crux in Verbrauch, Leistung und Packmaß locker mithalten. Auch bei ihm sind die Topfauflagen für aufwendigere Kochaktionen zu klein. Die Regulierbarkeit ist weniger gut: zwischen Vollgas und Aus ist wenig Spielraum für mittlere Leistung. Gut für den schnellen Tee oder die Suppe, nichts für ausgedehnte Camping-Urlaube.“
„befriedigend“ – Alpin Gewichts-Tipp
„Der Micro Regular Stove ist ein ausgereiftes Leichtgewichtswunder, das trotz der nur 70 Gramm einen Piezozünder hat. Ein eingebautes Ventil hält den Gasdruck des Kochers konstant. Auch bei relativ leerer Kartusche feuert das kleine Teil noch ordentlich. Viel Technik hat ihren Preis: Knapp 100 Euro sind zu berappen. Dafür bekommt man viel Leistung bei geringem Verbrauch. Die Topfauflagen sind etwas filigran. ...“
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