Kleinwagen werden inzwischen oft auch mit Hybrid- oder Elektro-Antrieb angeboten. Zugleich wachsen Komfort und Langstreckentauglichkeit.
Unsere unabhängige Redaktion hat für Sie die besten Kleinwagen zusammengestellt. Die Bestenliste berücksichtigt nur aktuelle Produkte. Testergebnisse und Kundenmeinungen bieten Ihnen einen objektiven Überblick über die Produktqualität. Momentan bestes Produkt ist Kia Soul 1.6 T-GDI (150 kW) [17] mit der Note 2,0.

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Die besten Kleinwagen

Beliebte Filter: Antriebsprinzip

1.380 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Auto im Test: Soul 1.6 T-GDI (150 kW) [17] von Kia, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Kia Soul 1.6 T-GDI (150 kW) [17]

    • Typ: Van, Klein­wa­gen
    • Front­an­trieb: Ja
    • Ver­brauch (l/100 km): 6,9
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  • 2
    Auto im Test: Fabia [99] von Skoda, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Skoda Fabia [99]

    • Front­an­trieb: Ja
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
  • 3
    Auto im Test: Picanto 1.2 (62 kW) (2017) von Kia, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Kia Picanto 1.2 (62 kW) (2017)

    • Front­an­trieb: Ja
    • Ver­brauch (l/100 km): 4,5 -​ 5,4
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
  • 4
    Auto im Test: Yaris 1.5 VVT-i Hybrid (74 kW) (2017) von Toyota, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Toyota Yaris 1.5 VVT-i Hybrid (74 kW) (2017)

    • Front­an­trieb: Ja
    • Ver­brauch (l/100 km): 3,3 -​ 3,6
    • Auto­ma­tik: Ja
  • 5
    Auto im Test: Splash [08] von Suzuki, Testberichte.de-Note: 2.4 Gut

    Gut

    2,4

    Suzuki Splash [08]

    • Front­an­trieb: Ja
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
    • Auto­ma­tik: Ja
  • 6
    Auto im Test: Fusion [02] von Ford, Testberichte.de-Note: 2.4 Gut

    Gut

    2,4

    Ford Fusion [02]

    • Typ: Van, Klein­wa­gen
    • Front­an­trieb: Ja
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
  • 7
    Auto im Test: Polo VI 1.0 TSI (85 kW) (2017) von VW, Testberichte.de-Note: 2.5 Gut

    Gut

    2,5

    VW Polo VI 1.0 TSI (85 kW) (2017)

    • Front­an­trieb: Ja
    • Ver­brauch (l/100 km): 4,6
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
  • 8
    Auto im Test: Modus [04] von Renault, Testberichte.de-Note: 2.5 Gut

    Gut

    2,5

    Renault Modus [04]

    • Front­an­trieb: Ja
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
    • Auto­ma­tik: Ja
  • 9
    Auto im Test: Fiesta ST 2.0 5-Gang manuell (110 kW) [01] von Ford, Testberichte.de-Note: 2.5 Gut

    Gut

    2,5

    Ford Fiesta ST 2.0 5-Gang manuell (110 kW) [01]

    • Typ: Sport­wa­gen, Klein­wa­gen
    • Front­an­trieb: Ja
    • Ver­brauch (l/100 km): 7,4
  • 10
    Auto im Test: Clio [05] von Renault, Testberichte.de-Note: 2.6 Befriedigend

    Befriedigend

    2,6

    Renault Clio [05]

    • Front­an­trieb: Ja
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
    • Auto­ma­tik: Ja
  • 11
    Auto im Test: A-Klasse [04] von Mercedes-Benz, Testberichte.de-Note: 2.6 Befriedigend

    Befriedigend

    2,6

    Mercedes-Benz A-Klasse [04]

    • Front­an­trieb: Ja
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
    • Auto­ma­tik: Ja
  • 12
    Auto im Test: Yaris [06] von Toyota, Testberichte.de-Note: 2.6 Befriedigend

    Befriedigend

    2,6

    Toyota Yaris [06]

    • Front­an­trieb: Ja
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
    • Auto­ma­tik: Ja
  • 13
    Auto im Test: Swift 1.3 5-Gang manuell (68 kW) [05] von Suzuki, Testberichte.de-Note: 2.7 Befriedigend

    Befriedigend

    2,7

    Suzuki Swift 1.3 5-Gang manuell (68 kW) [05]

    • Front­an­trieb: Ja
    • Ver­brauch (l/100 km): 5,8
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
  • 14
    Auto im Test: 500C Hybrid 1.0 GSE N3 (51 kW) (2019) von Fiat, Testberichte.de-Note: 2.8 Befriedigend

    Befriedigend

    2,8

    Fiat 500C Hybrid 1.0 GSE N3 (51 kW) (2019)

    • Front­an­trieb: Ja
    • Ver­brauch (l/100 km): 4,1
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
    Pfif­fi­ger Stadt­floh mit mild(em) Hybrid
  • 15
    Auto im Test: e Advance (113 kW) (2020) von Honda, Testberichte.de-Note: 2.8 Befriedigend

    Befriedigend

    2,8

    Honda e Advance (113 kW) (2020)

    • Heck­an­trieb: Ja
    • Auto­ma­tik: Ja
    • Karos­se­rie: Kombi
    Reich­wei­ten­zwerg mit sat­ter Stra­ßen­lage
  • 16
    Auto im Test: Aygo [05] von Toyota, Testberichte.de-Note: 2.8 Befriedigend

    Befriedigend

    2,8

    Toyota Aygo [05]

    • Front­an­trieb: Ja
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
    • Karos­se­rie: Limou­sine
  • 17
    Auto im Test: Corsa [06] von Opel, Testberichte.de-Note: 2.8 Befriedigend

    Befriedigend

    2,8

    Opel Corsa [06]

    • Front­an­trieb: Ja
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
    • Auto­ma­tik: Ja
  • 18
    Auto im Test: Colt [04] von Mitsubishi, Testberichte.de-Note: 2.8 Befriedigend

    Befriedigend

    2,8

    Mitsubishi Colt [04]

    • Front­an­trieb: Ja
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
    • Schal­tung erhält­lich mit: Halb­au­to­ma­tik
  • 19
    Auto im Test: C1 1.0 5-Gang manuell (50 kW) [05] von Citroën, Testberichte.de-Note: 2.9 Befriedigend

    Befriedigend

    2,9

    Citroën C1 1.0 5-Gang manuell (50 kW) [05]

    • Front­an­trieb: Ja
    • Ver­brauch (l/100 km): 4,3
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
  • 20
    Auto im Test: Twingo (2019) von Renault, Testberichte.de-Note: 3.3 Befriedigend

    Befriedigend

    3,3

    Renault Twingo (2019)

    • Heck­an­trieb: Ja
    • Manu­elle Schal­tung: Ja
    • Karos­se­rie: Kombi
    Klein meint klein in der Größe, nicht in der Leis­tung.
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Grö­ßer und siche­rer als je zuvor

Stärken

Schwächen

Der Ford Fiesta Ford Fiesta

Der Kleinwagen ist auch nicht das, was er früher einmal war: Heutige Vertreter dieser Fahrzeuge erreichen Abmessungen, die einst der Kompaktklasse vorbehalten waren. Auch karge Ausstattung und schwache Motorisierung sind weitgehend passé, moderne Kleinwagen bieten viel Komfort und können auf der Autobahn ein akzeptables Tempo bieten. Ihr Anteil am Fahrzeugbestand in Deutschland schwankt um die 20 Prozent, damit rangieren Kleinwagen hinter der Kompaktklasse auf Platz zwei, gefolgt von der Mittelklasse. Für bestimmte Zwecke sind sie aber fehl am Platze, als Langstreckenauto für vier Personen samt Gepäck stoßen die meisten Kleinwagen an ihre Grenzen. Einige Kombi-Versionen jedoch können mit einem größeren Kofferraum als teure Mittelklasse-Modelle auftrumpfen.

Der Mini hat Maßstäbe für die Entwicklung der kleinen Flitzer gesetzt

Die beliebtesten Kleinwagen in der Bundesrepublik sind seit vielen Jahren der VW Polo und der Opel Corsa, europaweit hingegen ist der Ford Fiesta der Gewinner. Weitere typische Vertreter sind der Nissan Micra, der Fiat Punto, der Kia Picanto, der Skoda Fabia und der Toyota Yaris. Sie folgen überwiegend einem Konzept, das der britische Mini im Jahr 1959 erstmals erfolgreich umsetzte: Knappe Abmessungen, der Kofferraum befindet sich hinten, denn vorne ist ein wassergekühlter, genügsamer Reihenmotor quer eingebaut, der die Vorderräder antreibt. VW Käfer, NSU Prinz, Simca 1000 und BMW 700 bildeten mit Heckmotor und Heckantrieb den Gegenentwurf, der sich aber nicht durchsetzen konnte. Mehr noch als der Citroën 2CV („Ente“) mit seinem luftgekühlten Boxermotor ist der erste Mini damit der Stammvater heutiger Klein- und Kompaktwagen. Bei seiner Länge von 3,06 Metern würde er heute allerdings in eine Liga mit dem Smart oder dem VW Up einsortiert, nämlich bei den Kleinstwagen.

Der Dacia Sandero Dacia Sandero

Nur rund vier Meter Länge und kleine Wendekreise sind ideal für Städte

Aktuelle Kleinwagen sind um die vier Meter lang: Ein VW Polo misst 3,97 Meter, ebenso ein Ford Fiesta. Dies entspricht ziemlich genau der Länge eines Golf II, der es in den 80er Jahren bei 3,99 Meter beließ. Die erschwinglichste Option in der Kleinwagen-Klasse ist derzeit für 7000 EUR der 4,06 Meter lange Dacia Sandero mit einem 75-PS-Benziner. Wegen seines hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses erntet der Sandero gute Kritiken. Ein VW Polo Trendline mit 60-PS-Motor ist deutlich teurer, für ihn sind in der Basisversion mehr als 12.000 EUR hinzulegen. Allerdings ist der Volkswagen der Maßstab, er gewinnt Vergleiche gegen die Konkurrenz in den meisten Fällen, da er ein stimmiges Gesamtpaket bietet, während die Mitbewerber die schlechtere Verarbeitung, die kompliziertere Bedienung, das unharmonischere Fahrwerk oder die älteren Motoren aufweisen.

Der VW Polo von 1975 VW Polo I

Auch Kleinwagen wachsen im Laufe der Jahre

Der Polo ist ein gutes Beispiel für die Evolution im Kleinwagen-Sektor. Bei seiner Präsentation 1975 war er nur 3,51 Meter lang, drei Zentimeter kürzer als der aktuelle VW-Winzling Up. Als Einstiegsmotor diente ein 40-PS-Aggregat, maximal war ein 60-PS-Motor möglich, und im Innenraum regierte noch viel sichtbares Blech. Das Leergewicht betrug 700 Kilogramm. Heute wiegt ein Polo rund 1,1 Tonnen und bietet ein gediegenes Interieur sowie schon in der einfachsten Version allerlei Details, die Mitte der 70er nur in der Oberklasse zu finden waren, etwa Servolenkung, einen höhenverstellbaren Fahrersitz, Kopfstützen hinten und Zentralverriegelung. Der VW fällt hier nicht positiv aus dem Rahmen, auch für Corsa, Fiesta und andere Kleinwagen sind solche Ausstattungsmerkmale gängig. Bei der Sicherheit muss man ebenfalls nur wenige Zugeständnisse machen. Airbags und ESP sind mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, und neue Assistenzsysteme setzen sich bei den Kleinwagen nach und nach durch.

Der Opel Corsa OPC Nürburgring-Edition Opel Corsa OPC

Kleine Autos werden mit Sportwagentuning zu Rennmaschinen

Hinzu kommen Top-Motorisierungen und Fahrleistungen, die früher in dieser Fahrzeugklasse unvorstellbar waren. Ein Opel Corsa OPC Nürburgring Edition beeindruckt mit 210 PS, einer Höchstgeschwindigkeit von 230 Stundenkilometern sowie einer Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 innerhalb von 6,8 Sekunden, ein „normaler“ VW Polo GTI ist mit 180 PS (132 kW) fast gleichauf, und der neue, giftige Ford Fiesta ST mit 182 PS wird allenthalben als verkappter Sportwagen gepriesen.

Der Skoda Fabia Combi Skoda Fabia Combi

Mancher kleine Kombi bietet Kofferraum wie ein Kompakter

Auch beim Platzangebot überschreiten einige Kleinwagen die Grenzen ihrer Klasse. Ein Skoda Fabia Combi verstaut bei hochgeklappter Rücksitzbank 505 Liter, bei voller Ausnutzung des Laderaums passen 1485 Liter hinein. Damit übertrumpft der Fabia etwa den Audi A4 Avant (490 – 1430 Liter), und ein T-Modell der Mercedes C-Klasse kann erst bei flachgelegten Rücksitzen geringfügig mehr Stauraum zur Verfügung stellen (485 - 1500 Liter).

von Hendrik Schultz

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    • Ausgabe: 38/2021
    • Erschienen: 09/2021
    • auto motor und sport

    • Ausgabe: 23/2020
    • Erschienen: 10/2020
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    • auto motor und sport

    • Ausgabe: 4/2021
    • Erschienen: 01/2021
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    Kleines Auto, aber drei Motoren

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