Der Hersteller The North Face empfiehlt die Summit Pumori GTX Pro als Wetterjacke zum Bergsteigen. Diesen Einsatzzweck sehen auch die Tester des outdoor-Magazins vorrangig. Die verhältnismäßig körpernah geschnittene Jacke besteht aus einem dreilagigen Verbundmaterial.
Außen schützt eine Lage aus robustem und abriebfesten Nylongewebe. Eine hohe Wasserdichte bei starker Atmungsaktivität verleihen eine Gore-Tex-Membran als zweite Lage und die wasserabweisende Imprägnierung des Außenmaterials. Die dritte Lage bildet ein Futter aus strapazierfähigem Ripstop. Der Hersteller meint zwar, dass die drei Lagen auch Starkregen trotzdem, macht aber keine Angabe zur Wassersäule.
Wie man es von einer Wetterjacke in dieser Preisklasse erwarten darf, ist die Ausstattung mit Kinnschutz, Kragenfutter, Zwei-Wege-Reißverschluss, Belüftungsreißverschlüssen und drei Taschen gut. Die Kapuze passt über einen Kletterhelm, ist aber ohne etwas groß, meinen die Tester.
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- Erschienen: 10.10.2023 | Ausgabe: 11/2023
- Details zum Test
„sehr gut“
Die Summit Pumori setzt wie viele Testkonkurrenten auf das dampfdurchlässige Gore-Tex Pro Most Breathable. Sie ist anschmiegsam geschnitten, ohne dabei ein beengtes Tragegefühl zu erzeugen. Trägt man keinen Helm, rutscht die Kapuze allerdings häufig bis vor die Augen und schränkt so das Sichtfeld ein. Daher ist die Pumori eher etwas für Bergsteiger. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.