Bei der Wok-Pfanne Kopf Mona empfiehlt sich vor allem eines: Geduld. Im Praxistest des ETM-Testmagazins 2/2019 zählt Mona die Aufheizzeit betreffend zu den langsamsten Vertreterinnen ihrer Art. Mehr als zehn Minuten lässt sich die Pfanne Zeit, um Wasser zum Kochen zu bringen. Und auch in Sachen Hitzeverteilung im Boden fährt sie Kritikpunkte ein. Unterschiede von rund 34 Grad werden da gemessen und resultieren schlimmstenfalls in ungleichmäßigen Garergebnissen. Grund dafür ist wohl die verwendete ILAG-Antihaftbeschichtung, die zwar ein Anbacken verhindert, aber keine große Hitze verträgt. Auf scharfes Anbraten – wie in der asiatischen Küche eigentlich üblich – müssen Sie bei Mona demnach verzichten. Dafür bringt die Wok-Pfanne andere, sehr europäisch anmutende Vorzüge mit. Der unterschiedlich hohe Rand erleichtert beispielsweise das Schwenken der Zutaten, zudem sind Deckel und Pfannenwender bereits im Lieferumfang inbegriffen.
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- Erschienen: 25.01.2019 | Ausgabe: 2/2019
- Details zum Test
„gut“ (85,8%)
„Preis-/Leistungssieger“
„... Fleisch, Fisch und Co. lassen sich zwar ohne anzuhaften anbraten. Insbesondere Fleisch wurde jedoch nur langsam gegart und bräunte dabei kaum. Gemüse benötigt ebenfalls etwas länger, gart aber gleichmäßig. ... Die Reinigung von Hand ist mühelos möglich. Alternativ kann die Wokpfanne auch in der Spülmaschine gereinigt werden. Auf die Verwendung von metallischen Küchenutensilien sollte jedoch verzichtet werden ...“