Die Kodak Easyshare Z950 kommt in einem kompakten Gehäuse daher, verbirgt in diesem aber ein zoomstarkes Objektiv: Die 12-Megapixel-Kamera besitzt einen 10fachen optischen Zoom und bietet einen Brennweitenumfang zwischen 35 und 350 Millimetern. Ein optischer Bildstabilisator schützt die Aufnahmen vor Verwacklungen. Im 16:9-Format kann die Z950 auch Videos in High Definition Qualität aufnehmen, die in 1280 x 720 Bildpunkte aufgelöst werden.
PASM und intelligente Automatik
Kodak verspricht, dass die Easyshare Z950 besonders schnell sein soll: Die Auslösezeit der Kamera soll demnach nur 0,3 Sekunden betragen. Das Display der Z950 ist recht groß ausgefallen und misst 3 Zoll in der Diagonale. Seine Auflösung beträgt 230.000 Bildpunkte und liegt damit ein wenig unter dem Durchschnitt aktueller Kompaktkameras. Dafür ist seine Helligkeit in fünf Stufen regelbar, wodurch es sich gut an die Lichtverhältnisse anpassen kann. Mit der Kamera kann die Belichtung vollständig manuell vorgenommen werden (PASM) – sie bietet aber auch mit automatischen Funktionen viel Bedienkomfort. So ist eine intelligente Szenenerkennung mit an Bord, mit der die häufigsten Aufnahmesituationen ''erkannt'' werden und das passende Belichtungsprogramm von der Kamera selbst ausgewählt wird.Die Kodak Easyshare Z950 ist beileibe keine typische Kompaktkamera, sondern kann mit ihrer brennweitenstarken Optik auf beinahe jede Aufnahmesituation reagieren. Noch schöner wäre allerdings gewesen, wenn die Brennweiten mit einem echten Weitwinkel (unter 30 Millimeter Brennweite) begonnen hätten. Empfehlenswert ist die Z950 aber auf Grund der Möglichkeit, die Blende und/oder Verschlusszeit selbst wählen zu können. Wem das zu aufwendig ist oder zu lange dauert, kann ja immer noch auf die intelligente Automatik der Kamera zurückgreifen. Außerdem kann die Kamera mit ihren HD-Videos einen Camcorder – zumindest teilweise – ersetzen.