Honeywell HY254E QuietSet 1 Test

Der HY254E wurde vom Hersteller Honeywell ausdrücklich mit dem Zusatz „QuietSet“ versehen – und er macht diesem Namenszusatz tatsächlich alle Ehre. Unter den Turmventilatoren gehört er, wie sich mittlerweile auf dem Prüfstand unter den Augen von Experten sowie in zahlreichen Privatwohnungen gezeigt hat, zu den leisesten Modellen seiner Art. Da er die angenehmen Betriebsgeräusche außerdem mit einer guten Lüfterleistung paart, hat er sich von den meisten Kunden eine Kaufempfehlung verdient.

Selbst bei voller Leistung noch leise

Dass der Honeywell auf der niedrigsten der insgesamt fünf Betriebsstufen nicht lärmt, mag noch zu erwarten gewesen sein. Doch selbst bei voller Leistung fällt er nicht aus der Reihe beziehungsweise entpuppt sich in der Praxis als vergleichsweise leise – die Konkurrenz patzt in diesem Punkt leider viel zu oft. Wer sich also bei hoher Sommerhitze einen angenehmen, kühlenden Luftstrom im Schlafzimmer wünscht, sollte mit dem Honeywell einen Versuch starten. Allerdings leuchtet das kleine Display, wie Kunden berichten, die ganze Nacht durch, was schon dazu geführt hat, dass einige das Display abgeklebt haben. Wer sich von Lichtquellen gestört fühlt, sollte diesen Punkt in Rechnung stellen.

Weitere Funktionen

Im Übrigen wiederum fällt der Honeywell in Sachen Ausstattung nicht sonderlich aus der Reihe. So findet sich im Lieferumfang etwa eine (im Gerät verstaubare!) Fernbedienung, und auf einen Timer (1, 2, 4 und 8 Stunden) muss genauso wenig verzichtet werden wie auf die Oszillationsfunktion. Der Streukreis beläuft sich allerdings nur auf 75 Grad, hier bieten einige Kollegen mehr. Die Lüfterleistung schließlich, ein Kernaspekt, scheint gut auszufallen. Sowohl Experten als auch Kunden vergeben hier gute Noten an den Turmventilator.

Kein Top-Design, aber gute Leistungen

So bleibt als einziger Kritikpunkt in vielen Kundenrezensionen nur der nicht sonderlich hochwertige Eindruck übrig. In repräsentativen Räumen könnte der Honeywell also mitunter eine (optische) Fehlbesetzung sein. Doch diese Gegenargument ist natürlich stark subjektiv geprägt, einen Versuch ist der Ventilator also trotzdem allemal wert, zumal er aktuell schon für rund 75 Euro (Amazon) zu haben ist.