Fahrrad News: 1.000 Euro für Hardtails - Wie viel soll ein Bike kosten? (Ausgabe: 2) zurück Seite 1 /von 14 weiter

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Unterhält man sich mit bikenden Freunden und Bekannten oder fragt bei so manchem Händler nach, wie viel man als Einsteiger denn nun für ein Bike ausgeben muss, fallen oft zwei Preispunkte. 1.000 Euro für ein Hardtail und 2.000 für ein Fully, das sollte man schon investieren, um einen anständigen Untersatz für sein zukünftiges Hobby zu bekommen. Jein, können wir hierzu aus eigener Erfahrung sagen. In der Regel hängt es mit der späteren Nutzung zusammen, ob man auch mit einem günstigeren Bike Freude hat oder lieber noch ein paar Hundert Euro drauflegen sollte. Generell sind aber auch wir der Meinung, dass diese beiden Preispunkte ein guter Anhaltspunkt sind, wenn man mit dem Bike auch richtig im Gelände fahren möchte und sich nicht nur sonntags bei schönem Wetter auf dem Donau-Radweg seinen Nachmittagskaffee verdienen will. Sieben Fullys, acht Hardtails, davon drei Bikes speziell für Frauen haben wir für euch auf den Trails um den Gardasee geschunden. Und wir haben uns dabei nicht nur den Nachmittagskaffee verdient, sondern waren mit ihnen auch richtig Biken – versprochen.

Was wurde getestet?

Im Vergleichstest befanden sich acht Hardtails, darunter drei Bikes speziell für Frauen. Eine Notenvergabe fand nicht statt.

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  • Roxtar LTD FMN (Modell 2015)

    Bergamont Roxtar LTD FMN (Modell 2015)

    • Typ: Moun­tain­bike
    • Gewicht: 12,5 kg
    • Fel­gen­größe: 27,5 Zoll

    ohne Endnote

    „... Die leicht gestreckte Sitzposition führt dazu, dass frau von weit hinten treten muss, daher rutscht man in steilen technischen Uphill-Passagen leicht nach hinten. ... Die gut zu greifenden Bremsen, eine dank ergonomischem Hebel leicht und ganz zu versenkende Sattelstütze und ein griffiger Nobby-Nic-Reifen vorne machen auch flowige Trails zum Erlebnis. ...“

  • PHT 740 Lady (Modell 2015)

    Carver PHT 740 Lady (Modell 2015)

    • Typ: Moun­tain­bike
    • Gewicht: 12,8 kg
    • Fel­gen­größe: 27,5 Zoll

    ohne Endnote

    „... Der erste Blick ... verrät, dass der kleine Rahmen über ein sehr hohes Steuerrohr verfügt. Die dadurch bedingte aufrechte Sitzposition führt leider dazu, dass die Fahrerin nur wenig Druck auf den Lenker ausüben kann. ... Die Bremsen ... sind absolut ausreichend, doch braucht es einen größeren Kraftaufwand, um die volle Bremsleistung zu erlangen. Die Hebel sind für kleine Hände nicht optimal. ...“

  • Centurion Backfire Pro 600.27 (Modell 2015)

    • Typ: Moun­tain­bike
    • Gewicht: 12,2 kg
    • Fel­gen­größe: 27,5 Zoll

    ohne Endnote

    „... Mit 12,25 Kilo ist das Backfire das leichteste Bike im Feld. ... Gute Gabel, gute Bremsen, ausreichend profilierte Reifen und dazu eine entspannte Sitzposition – und schon kann man sicher die meisten Abfahrten bezwingen. Doch auch der Uphill gelingt mit dem Backfire trotz aufrechter Sitzposition erstaunlich gut und die Allzweck-Eigenschaften sind perfekt.“

  • Centurion Eve Pro 600.27 (Modell 2015)

    • Typ: Moun­tain­bike
    • Gewicht: 12,6 kg
    • Fel­gen­größe: 27,5 Zoll

    ohne Endnote

    „... Auch beim Centurion Damen-Modell achtet man auf eine sehr aufrechte Sitzposition, die eventuell auftretende Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich minimieren kann. Bergauf tritt man mit dem kleinen 24er-Ritzel immer noch ausreichend leicht. ... Als sehr bequem erwiesen sich die ergonomischen Griffe, die jedoch Geschmackssache sind, weil sie gerade auf abfallenden Wegen kein festes Umschließen erlauben.“

  • X-Vert 650B 0.4 (Modell 2015)

    Corratec X-Vert 650B 0.4 (Modell 2015)

    • Typ: Moun­tain­bike
    • Gewicht: 12,9 kg
    • Fel­gen­größe: 27,5 Zoll

    ohne Endnote

    „... Die bullige Optik des Corratecs hält, was sie verspricht, und das Bike marschiert schnurstracks und unnachgiebig nach vorne, wenn man in die Pedale tritt. ... Doch nicht nur die Übersetzung, auch das Fahrverhalten sorgt dafür, dass man ohne größere Probleme den Gipfel erreicht, ohne vorher schieben zu müssen. Problemlos und ohne Beanstandung sind wir auch in umgekehrter Richtung den Berg hinuntergerollt. ...“

  • Focus Black Forest 29R 4.0 (Modell 2015)

    • Typ: Moun­tain­bike
    • Gewicht: 12,7 kg
    • Fel­gen­größe: 29 Zoll

    ohne Endnote

    „... Die Schaltung ist sehr solide und im Gegensatz zum Vorjahresmodell schön leichtgängig. In der Abfahrt fühlt man sich mit dem Bike sehr sicher, die feinfühlige Federgabel sorgt für Laufruhe und auch die großen Laufräder rollen merklich einfacher über kantige Hindernisse. Bei den Bremsen braucht man aber bei höherem Gewicht bzw. steileren Passagen zwei Finger, um ordentlich verzögern zu können. ...“

  • GT Bicycles Zaskar 27,5 Comp (Modell 2015)

    • Typ: Moun­tain­bike
    • Gewicht: 12,4 kg
    • Fel­gen­größe: 27,5 Zoll

    ohne Endnote

    „... Mit der RockShox-XC30-Gabel findet sich eine Gabel am Bike, die ... bei Einsteigern für ein hohes Maß an Sicherheit sorgt. ... Dank des gekröpften Lenkers fällt die Sitzposition weit weniger sportlich aus als gedacht, sie kann durchaus als angenehm und langstreckentauglich beschrieben werden. ... Positiv im Vergleich zu den meisten Konkurrenten ist die verbaute Bremse, die ... eine top Bremsleistung abliefert.“

  • Polygon Siskiu 29 6 (Modell 2015)

    • Typ: Moun­tain­bike
    • Gewicht: 13,3 kg
    • Fel­gen­größe: 29 Zoll

    ohne Endnote

    „... Das Cockpit sitzt wegen des geraden Lenkers und der kürzeren Gabel mit 80 Millimeter Federweg ungewöhnlich tief für ein Bike mit 29-Zoll-Laufrädern – das Siskiu zählt in diesem Punkt zu den sportlichen Kandidaten. ... Obwohl die Federgabel gute Dienste verrichtet und einwandfrei funktioniert, merkt man im Gelände den kürzeren Federweg und die Fahrsicherheit schrumpft. ...“

Tests

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