Die Investition in eine gute Steckdosenleiste kann sich lohnen. Dank Extras wie einem Überspannungsschutz wird Ihre Elektronik sicher versorgt.
Unsere unabhängige Redaktion hat für Sie die besten Steckerleisten zusammengestellt. Die Bestenliste berücksichtigt nur aktuelle Produkte. Testergebnisse und Kundenmeinungen bieten Ihnen einen objektiven Überblick über die Produktqualität. Momentan bestes Produkt ist Eve Systems Eve Energy Strip mit der Note 1,4.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

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Steckdosenleisten Bestenliste

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Aus unserem Magazin

Ratgeber: Steckdosenleisten

Strom spa­ren und Geräte schüt­zen

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • viele Modelle mit integriertem Überspannungsschutz
  • praktische Extras wie USB-Ladeslots
  • überraschend große Preisspanne
  • Überspannungsschutz schützt nicht vor direktem Blitzeinschlag

Brennenstuhl Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz Maximalen Geräteschutz gewähren nur Steckdosenleisten mit Netzschalter und Überspannungsschutz. (Bildquelle: amazon.de)

Steckdosenleisten, manchmal auch Mehrfachsteckdose genannt, sind beileibe nicht nur banale Stromverteiler. Heutzutage erfüllen sie in vielen Haushalten zusätzliche Aufgaben, wobei insbesondere den beiden Faktoren Stromsparen und Geräteschutz eine Bedeutung zukommt. Aus diesem Grund sollten Sie auch generell von Steckdosenleisten ohne jeden Netzschalter Abstand nehmen. Denn die simpelsten Ausführungen sind stets „am Netz“, im Grunde also einfach nur eine Verlängerung der Steckdose, die mehrere Abnehmer anschließen kann.

Steckdosenleisten im Vergleich: Wie testen Fachmagazine?

Die Qualität einer Steckdosenleiste und somit auch die Testnote ist maßgeblich von zwei Faktoren abhängig: der technischen Ausstattung und der Messwerte im Praxiseinsatz. Mit einem Überspannungsschutz kann sich eine Steckerleiste in der Regel klar von der breiten Masse abheben, was entsprechend auch von Redakteuren in den Tests mit Bonuspunkten honoriert wird. Allerdings werden Steckdosenleisten vergleichsweise selten getestet. Oftmals ist ein bestimmtes Ausstattungsmerkmal überhaupt erst der Grund, einen Test durchzuführen. So bietet zum Beispiel die InLine-Steckdosenleiste 5-fach drei USB-Direktanschlüsse zum Aufladen von Mobilgeräten, was die Mac Life-Redaktion zu einem Test bewog. In den seltenen Vergleichen wechselt der Fokus zu den Messwerten: So hat Computer Bild in einem Test zum Beispiel die Kandidaten Spannungsspitzen ausgesetzt und die Sicherungsautomatik in der Praxis geprüft.

Steckdosenleiste ausgeschaltet bedeutet nicht, dass kein Strom mehr fließt

Steckdosenleiste mit USB Äußerst praktisch: Steckdosenleisten gibt es inzwischen auch mit USB-Anschlüssen für das Aufladen von Handy und Co. (Bildquelle: amazon.de)

Die meisten Haushaltsgeräte besitzen zwar einen An- und Aus-Schalter, sie ziehen aber trotzdem weiterhin Kriechstrom. Denn eine echte Trennung vom Stromnetz erfolgt bei Wasserkocher, Toaster, Backautomat & Co in der Regel nicht. Laut Industrienorm ist dies auch gar nicht gefordert. Es reicht, dass ein Schalter die aktive Tätigkeit des Gerätes beendet. Faire Hersteller weisen ihre Kunden daher darauf hin, dass nur das Ziehen des Netzsteckers eine tatsächliche Trennung vom Stromnetz bedeutet.
Wenn Sie Küchengeräte an einer Steckdosenleiste betreiben wollen, empfiehlt sich ein Modell mit Netzschalter. Auf diese Weise muss man in der Küche beispielsweise auch nicht jede Gerät immer einzeln überprüfen, sondern kann mit einem Tastendruck alle vom Strom trennen. Besondere Anforderungen müssen solche Leisten indes nicht befolgen. Selbst gängige Spannungsspitzen machen solchen Haushalts- und Küchengeräten nur selten etwas aus. Anders sieht es dagegen bei empfindlicher Elektronik wie HiFi-Anlagen, Fernsehern oder gar Computern aus.

App statt Schalter: Fernsteuerbare Steckdosenleisten dank Smart-Home-Technik

Auch Steckdosen sind Teil des trendigen "Internet der Dinge" (IoT). Smarte Steckdosenleisten ermöglichen eine Fernsteuerung per App oder Smart-Home-Zentrale. Geräte wie der Elgato Eve Energy Strip lassen sich in standardisierte Geräte-Ökosysteme wie Apples Homekit einbinden. So können an die Stecker angeschlossene Geräte zum Beispiel mit einem Zeitplan versehen werden und lassen sich so an Ihren Tagesrhythmus anpassen. Neben der Steuerung ermöglichen Smart-Home-Steckdosenleisten auch oftmals eine detaillierte Überwachung der Verbrauchswerte.

Bei teurer Elektronik ist ein Überspannungsschutz sinnvoll

Hier greifen Sie am besten zu einer Steckdosenleiste mit speziellem Überspannungsschutz. Zwar sind auch diese Geräte mit einem Mindestschutz gegen Transienten geschützt, die Betonung liegt aber auf Mindestschutz. Sehr hohe Überspannungsimpulse wie etwa bei einem Blitzeinschlag in die Strom-, Telefon- oder Datenleitungen der Umgebung zerstören diese Geräte meist – zumindest wenn die Überspannungsschutzeinrichtungen der Hausinstallation nicht auf dem neuesten Stand sind. Wenn Sie in Wohnungen mit älterer Verkabelung unter dem Putz leben, sollten Sie also dringend Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz nutzen.

Kein Schutz vor direkten Blitzeinschlägen, aber durchaus vor Naheinschlägen

Mit einem Mythos sollte aber aufgeräumt werden: Selbst die ganz teuren Ausführungen für teils 200 bis 300 Euro können einen Blitzdirekteinschlag ins Haus mit seinen "Übersprung-Entladungen" in den seltensten Fällen abfangen. Die dabei frei werdenden Energien sind schlichtweg nicht zu bewältigen. Wichtig ist aber, dass sie sehr wohl in der Lage sind, Naheinschläge – etwa beim Nachbarn ein Stück die Straße runter – aufzufangen. Und solche Einschläge in der näheren Umgebung sind viel öfter ein Grund für zerstörte Elektronik als ein Treffer im eigenen Hausnetz.

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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Tests

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    • Ausgabe: 12/2022
    • Erschienen: 11/2022
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