Dass sich das Navigationsgerät TomTom GO Superior 7 im gehobenen Segment befindet, merkt man schon mit der ersten Bedienung. Die Befehle werden sofort umgesetzt, Menüs und Einstellungen sofort aufgerufen, statt diese erst mit leichter Verzögerung anzuzeigen. Ansonsten wird alles geboten, das erwartet werden darf. Es gibt eine weltweite Karte, die sich auf Lebenszeit des Navis aktualisieren lässt. Das große 7-Zoll-Display zeigt die Route gut erkennbar an. Vor allem aber punktet das GO Superior 7 mit guten Fahranweisungen per Sprachausgabe, was speziell in einer fremden Stadt sehr von Vorteil ist.
Nicht leisten kann es die Berücksichtigung des aktuellen Verkehrsaufkommens oder kurzfristiger Sperrungen wie bei einem Smartphone. Die lokalen Verkehrsmeldungen können aber berücksichtigt werden. Ein klarer Vorteil gegenüber dem Mobiltelefon liegt in den gespeicherten Karten, die auch im Funkloch stets verfügbar bleiben. Und auch die von anderen Apps, Anrufen etc. ungestörte Navigation hat ihre Vorzüge. Der Preis dafür ist mit deutlich über 300 Euro leider sehr hoch, wobei die starke Ausstattung natürlich bezahlt sein will. Trotzdem wirkt der Unterschied zum einfachen TomTom Go Classic ziemlich riesig.
Kann die Smartphone-Navigation überflügeln
Stärken
Schwächen
