Neumodisch: Statt aus einem Aluminiumblock gefräst, stammen die IE 600 aus einem 3D-Drucker – als Material griff man laut Hersteller zu sogenanntem „amorphen Metall“, das mit Robustheit überzeugen soll. Klanglich läuft alles rund, solange man dem Treiber einige Stunden Einspielzeit gewährt. Frisch aus der Box können die Höhen nach Einschätzung des Testers von „HIFI.de“ noch recht „grell“ und „scharf“ klingen. Hat man dem In-Ear-Stöpsel aber seine Zeit gelassen, punktet die Wiedergabe mit viel Detail, Klarheit und einem satten Bass. Für einen guten Sitz liegen insgesamt sechs Ohrpolsterpaare bereit – je drei aus Silikon und drei aus Memory Foam. Letztere sitzen im Test so gut, dass sie die Geräusche effektiv dämpfen und für ein angenehmes Tragegefühl sorgen. Weiter im Lieferumfang enthalten sind ein Etui, Fixierungsklammern für die Kleidung und zwei abnehmbare Kabel, einmal mit 3,5-mm-Klinke und einmal ein Pentaconn-Stecker (4,4 mm).
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- Erschienen: 21.07.2023 | Ausgabe: 8/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„Highlight“
„Das Gehäuse besteht aus einer Zirkonium-Legierung wie sie auch im Bohrkopf des Mars-Rovers zum Einsatz kommt! Ein eigens entwickeltes 3D-Druckverfahren sorgt für eine außergewöhnliche Fertigungspräzision. Klanglich empfiehlt sich der Luxus-In-Ear Musikhörern, die auf eine natürliche Wiedergabe gepaart mit sattem Bass stehen. Selbstredend lässt sich der IE 600 auch symmetrisch via 4,4-mm-Klinke befeuern.“