Wer regelmäßig oder zumindest häufiger zwischen einer Glattrasur und Bartstyling wechselt oder eine Kombination aus beiden vorzieht, könnte beim SensoTouch 3D RQ1275 goldrichtig liegen. Der Philips gehört aktuell zu den besten Elektrorasierern am Markt, verfügt über einen Aufsatz zum Stylen und rasiert dank einer ausgeklügelten Anpassung an die Gesichtskonturen auch die klassischen „Problemstellen“ in den meisten Fällen fast mühelos.
Überaus gelenkig
„3D“ nennt der Hersteller das System zur Konturenanpassung, und der Begriff zielt genau ins Schwarze. Denn bei den „normalen“ Elektrorasieren von Philips sind lediglich die drei Scherköpfe selbst – wenn überhaupt! – beweglich gelagert, sie bilden damit also quasi eine starre Fläche, da die sie umgebende Schereinheit nicht beweglich am Gerät montiert ist. Genau Letzteres zeichnet dafür das 3D-System aus, das heißt, die komplette Schereinheit inklusive der drei Messerkränze kann sich in alle Richtungen flexibel bewegen. Die Folge: Der Rasierer lässt sich speziell am Hals merklich einfacher führen, wodurch ein kontinuierlicher Kontakt mit der Haut beziehungsweise den Barthaaren sichergestellt ist, wie die meisten Kunden auch bestätigen. Die Rasur wird durch das flexible 3D-System daher nicht nur leichter, sondern auch schneller, was wiederum bedeutet, dass Hautirritationen seltener auftreten. Eine 100-prozentige Garantie kann aber auch der Philips nicht geben, wie ein Blick in die zahlreichen Kundenrezensionen verrät. Die Anzahl der unzufriedenen Männer ist jedoch verschwindend gering, bei den meisten waren Rötungen und Co nach der Anwendung des Philips kein Thema (mehr).
Styler
Am Gerät selbst ist ein Langhaarschneider integriert, der primär für Koteletten und Co vorgesehen ist. Der Scherkopf kann jedoch auch gegen einen Bartschneider ausgewechselt werden, der speziell für Kurzbartrasuren jede Menge an Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Der Bart kann entweder auf Drei-Tage-Bart-Länge (0,5 Millimeter) einheitlich gestützt werden oder mittels des Kammaufsatzes in mehreren Stufen auf bis zu maximal fünf Millimeter. Verglichen mit einem Bartrasierer ist diese Auswahl natürlich mager. Doch der Philips richtet sich nicht an überzeugte, sondern an gelegentliche Bartträger sowie an Teilbartträger, die lediglich ein Instrument zum Stylen benötigen.
Fazit
Wie schon erwähnt, vergibt die überwiegende Mehrheit der Kunden gute bis sehr gute Noten an den Philips. Das 3D-System liefert in Zusammenarbeit mit der ausgefeilten Konstruktion der Klingenkränze der Scherköpfe in der Regel eine optimale Rasur ab, wobei es keine Rolle spielt, in welche Richtung die Barthaare wachsen. Wie jedes Modell mit rotierenden Scherköpfen eignet sich auch der Philips besser für Männer mit anarchistischem „Wildwuchs“ im Gesicht als ein Modell mit Scherfolie. Der Bartstyler-Aufsatz wird ebenfalls in den meisten Fällen gut benotet, sofern jedenfalls in Rechnung gestellt wird, dass es sich nicht um einen vollwertigen Bartschneider-Ersatz handelt. Unterm Strich betrachtet ist der Philips daher mit Sicherheit sein Geld wert, vor allem Männer mit Hautproblemen sollten den rund 250 EUR (Amazon) teuren, flexiblen und daher hautschonenden 3D-Rasierer einmal ausprobieren.
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