Durch die zahlreichen Kundenrezensionen, die mittlerweile zum ER2403 vorliegen, zieht sich wie ein roter Faden der Hinweis, dass der Bartschneider aus dem Hause Panasonic vor allem bei allzu dichtem beziehungsweise starkem Bartwuchs keine so gute Wahl sei. Das Stutzen des Barts dauere nämlich ansonsten vergleichsweise lange, was unter anderem auch am schmalen Scherkopf liege.
Keine Akku-Probleme
Ein wichtiger Hinweis muss aber an erster Stelle stehen. Denn der Panasonic gehört zu der langsam, aber sich aussterbenden Art, die nicht mittels eines Akkus, sondern über Batterien mit Strom versorgt werden. Dieser Aspekt ist vielen Kunden sehr wichtig, da Akkus nicht nur Vorteile, sondern eben auch Nachteile mit sich bringen. In vielen Fällen können diese nämlich nicht ausgetauscht werden, falls ihre Leistung nachlässt, außerdem findet sich speziell in den unteren Leistungsklassen oft keine Ladestandanzeige am Gerät – ärgerlich, wenn es mitten während der Rasur den Dienst quittiert und, was ebenfalls immer noch häufig der Fall ist, gleich für mehrere Stunden ans Netz muss. Bei batteriebetriebenen Modellen dagegen muss nur die Batterie ausgetauscht werden, und da es sich um handelsübliche AAA-Batterien handelt, die es an jeder Ecke zu kaufen gibt, ist der Nachschub kein Problem, in der Regel auch im Ausland nicht. Zudem bieten die Rasierer den Komfort einer kabelfreien Rasur.
Handlich, stabil und etwas zeitaufwändig
Viel Lob erhält der Panasonic von nahezu allen Kunden für seine Handlichkeit, und ein weiterer Punkt ist vielen ebenfalls sehr wichtig – und zwar zurecht. Zum Lieferumfang gehört ein Teleskopaufsatz, über den sich fünf Schnittlängen zwischen 3 und 15 Millimeter einstellen lassen. Er soll nicht nur sehr robust sein, sondern auch sicher am Gerät einrasten. Abbrechende Zinken sowie aus Versehen durch zu viel Druck verstellte Schnittlängen – die typischen Schwachstellen etlicher Aufsteckkämme – müssen demnach nicht befürchtet werden. Der nur 25 Millimeter breite Scherkopf bringt es wiederum natürlich mit sich, dass für die Rasur etwas mehr Zeit aufgewendet werden muss. Je nach Bartwuchs muss außerdem eine Stelle ab und zu öfter bearbeitet werden, woraus sich eine einfache Faustregel ableiten lässt: Je mehr Wildwuchs im Gesicht, umso weniger gut eignet sich der Panasonic zum Stutzen des Barts.
Fazit
Im Großen und Ganzen sind die meisten Kunden mit dem Bartschneider zufrieden, immer vorausgesetzt natürlich, der höhere Zeitaufwand sowie die Einschränkungen in Bezug auf den Barttyp werden ihm nicht zum Vorwurf gemacht. Der Batteriebetrieb wird ebenfalls in der Regel eher als Vorzug denn als Nachteil gewertet, zumal der Rasierer ziemlich sparsam sein muss und die Batterien nicht über Gebühr verbraucht. Außerdem haben sich einige den Panasonic gezielt als Zweitrasierer für die Reise angeschafft, was sich angesichts der Anschaffungskosten von aktuell rund 23 EUR (Amazon) sehr leicht nachvollziehen lässt.
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