Mit der F63186 des französischen Küchenspezialisten Mastrad kann man sich auch hierzulande erfolgreich gegen die allgemeine Tendenz stemmen, sich in der Küche für alles und jedes ein eigenes elektronisches Gerät anschaffen zu müssen. Denn anstatt viel Platz im Küchenschrank für sich zu beanspruchen wie die Spezial-Crêpes-Maker (die zudem meistens sogar gegen das Einstauben in ihrem Karton aufbewahrt werden sollten) wird die Crêpes-Pfanne einfach zusammen mit den anderen Pfannen verstaut.
Die F63186 empfiehlt sich daher, aus dieser Perspektive betrachtet, für alle, die nur ab und an zu Hause sich an leckeren Crêpes laben möchten, und denen daher die Anschaffung eines eigenen Elektrogerätes schlicht und einfach zu umständlich erscheint. Außerdem funktioniert die Crêpes-Pfanne, wie Käufer berichten, sogar ganz gut. Die aus Aluminium-Guss gefertigte und mit einer Antihaftbeschichtung versehene Pfanne scheint, glaubt man den Kundenmeinungen bei Internethändler, durchaus passable Ausbackergebnisse zu liefern, was unter anderem mit der guten Beschichtung zusammenhängt – speziell Billig-Crêpespfannen für teilweise unter 10 Euro vergällen so manchen Crêpes-Backversuch, weil sich der Teig nur mit schwerem Gerät oder im Spülbecken vom Pfannenboden ablösen lässt.
Die mit der F63186 hergestellten Crêpes messen immerhin 26 Zentimeter im Durchmesser und übertrumpfen damit sogar nicht wenige Spezial-Crêpes-Maker. Gut und solide verarbeitet, verspricht sie außerdem eine relativ lange Lebenszeit. Da die Crêpes direkt auf der Herdplatte gebacken werden, kommt die ganze Prozedur natürlich ein paar Cent teurer als mit einem Elektro- Crêpes-Maker, bei ein paar Crêpes-Schlemmertagen pro Jahr fällt dies jedoch nicht besonders ins Gewicht.
Trotzdem will der Kauf der F63186 Crêpes-Pfanne reiflich überlegt sein. Sie ist auf jeden Fall – allein aus Frustrationsvermeidungsgründen – einer Billigpfanne vorzuziehen, kostet mit 23 Euro (Amazon) aber fast genauso viel wie ein Elektrogerät, etwa der Crepes-Maker Cordless 677, der via Amazon auf knapp unter 30 Euro kommt. Wenn Platzfragen keine Rolle spielen, ist Letzterer vielleicht die bessere Wahl.
08.11.2010