Das Prime B460M-A ist ein Budget-Board, das für die Intel-Prozessoren der zehnten und elften Generation gedacht ist. Für unter 100 Euro gibt es hier jede Menge Anschlüsse, darunter auch drei Displayausgänge. Dank HDMI, DisplayPort und DVI-D dürften die meisten Monitore anschließbar sein. Chipsatzbedingt bietet das Board keine schnellen USB-Anschlüsse. Auch der Steckertyp USB-C wird auf der I/O-Blende schmerzlich vermisst. Dafür gibt es wiederum auf der Platine interne Anschlüsse für SPDIF oder die bei industriellen Anwendern immer noch teils benötigten Parallel- und RS/232-Ports. Spannungswandler und Co. sind eher auf die schwächeren Prozessoren des Intel-Portfolios ausgelegt. Ein zehnkerniger Core-i9 kann auf diesem Board seine Leistung nicht ganz entfalten.
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- Erschienen: 12.09.2020 | Ausgabe: 20/2020
- Details zum Test
ohne Endnote
„Pro: viele Schnittstellen; drei Display-Anschlüsse.
Contra: hohe Leerlaufleistungsaufnahme.“