Mit einem etwas abgespeckten Intel Core i5 oder i7 der 13. Generation und der kleinen Einsteiger-Grafikkarte RTX 4050 überragt das Gaming-Notebook Acer Nitro V 15 ANV15-51 natürlich nicht. Es reicht jedoch vollkommen, um die meisten aktuellen sowie ein wenig ältere und dabei anspruchsvolle Spiele mit allen Details zu spielen. Der gewünschte Zielwert von 60 Bildern pro Sekunde wird dabei größtenteils erreicht. Grafisch anspruchsvolle Spiele verlangen ein paar Abstriche, sind ansonsten gut spielbar. Bemerkenswert ist zudem, dass ein Thunderbolt-4-Anschluss vorhanden ist. Auch die Akkulaufzeit beim Surfen und Streamen kann sich mit mehr als 8 Stunden sehen lassen.
Nicht wirklich beeindrucken kann das Display. Außer der Bildrate von 144 Hertz fehlen irgendwelche Highlights. Die Helligkeit ist unterdurchschnittlich und die Farbpalette gerade noch ausreichend. Unsinnig erscheint der Ziffernblock der Tastatur bei 15 Zoll, sodass viele Tasten verkleinert werden mussten. Zudem soll das Tippen etwas schwammig wirken. Das Touchpad schließt sich nahtlos an die schwache Bewertung an. Und auch für die Webcam finden sich wenig warme Worte. Nichtsdestotrotz rechtfertigt allein die stabile und ausreichend Systemleistung für Gaming den Preis um 1.000 Euro.
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- Details zum Test
„gut“ (83%)
Stärken: moderate Wärmeentwicklung; geringer Stromverbrauch; erweiterbar; ansprechendes Design; kleines Netzteil; gute Akkulaufzeiten im Alltag; Thunderbolt-4-Anschluss.
Schwächen: Display mit Schwächen; hohe Lautstärke; kein SD-Kartenleser; schlechte Webcam. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
