Deutsche Tennis Zeitung prüft Tennisschläger (2/2017): „Rackettest 2017“

„Ein recht sportlicher und direkter Rahmen, der eine einigermaßen gute Technik voraussetzt. ... Der Schläger schwingt sich sehr angenehm leicht, bietet eine sehr gute Kontrolle. Die ausgewogenen Spieleigenschaften sorgen dafür, dass man nahezu jede Situation bewältigen kann. ... eignet sich gut für sportliche Senioren oder Damen, die einen leichten Schläger bevorzugen, oder aber Jugendliche ...“

„... nicht wirklich sportlich, aber auch nicht wirklich komfortabel. Die Tendenz lässt sich auch durch die Saite steuern. Mit der Testsaite war der Rahmen etwas komfortabler. Bei einem zweiten Exemplar, das von Dunlop mit einer eigenen Saite bespannt war, spielte sich der R 6.0 NT einen Tick sportlicher.“

„... ‚Sehr angenehm, satt und präzise‘, lautete das Fazit von denen, die den Schläger mit ihren Bewertungen zum Testsieger machten. ‚Arbeitsaufwendig und träge‘, urteilten die anderen. ... Die Tester mochten den Schläger entweder ab dem ersten Schlag oder er lag ihnen schon von Beginn an nicht gut in der Hand.“

„... Einige Tester empfanden den Rahmen als etwas zu hart. Der Rest lobte die sehr ausgewogenen Spieleigenschaften mit genügend Power, aber auch einer guten Kontrolle. Damit eignet sich der Speed S für eine sehr breite Zielgruppe von jung bis alt.“

„... Zum einen schwingt sich der Rahmen superleicht, zum anderen ist die Dämpfung hervorragend. Diese Kombination macht den Nexus 102 zum ‚Komfort-König‘ dieses Tests. Schade war allerdings, dass sich das Silikon-Teil oberhalb des Griffes bei unserem Testexemplar manchmal löste. Rein spielerisch entpuppte sich der Nexus 102 als sehr guter Allrounder ...“

„... Wer die technischen Voraussetzungen mitbringt, der bekommt einen ehrlichen Schläger, der sich in jeder Situation als guter Allrounder beweist. Und ganz nebenbei ist der Tecnifibre T.Fight 280 DC auch das zweitgünstigste Racket in diesem Test.“

„... Wer mit lockerem Schwung eine Menge Dampf machen möchte, der ist hier genau richtig. Natürlich kann man dann auf der anderen Seite nicht eine solch gute Kontrolle und das entsprechende Feedback erwarten wie bei den schmaleren und kleineren Schlägern. Der Völkl V-Sense 4 ist daher auch eher ein Rahmen für die älteren Semester, bei denen die Entwicklung der individuellen Technik bereits abgeschlossen ist.“

„... schwingt sich sehr leicht und bietet ein sehr angenehmes und sattes Feedback - sowohl bei Grundschlägen als auch am Netz. Allerdings dürfte der Schläger in dem Geschwindigkeitsbereich, der bei den Profis herrscht, einfach etwas zu leicht und damit zu instabil sein. Wir empfehlen den V-Sense 6 ... eher für junge Spielerinnen ...“

„... Der Wilson Blade 104 will mit einem einigermaßen langen Schwung bewegt werden. Mal eben kurz und knackig zum Ball - damit ist es hier nicht getan. Technisch gute und fitte Spieler mit sauberem Treffpunkt waren dafür sehr angetan.“

„... Das Feedback ist angenehm solide - bis zu einem gewissen Geschwindigkeitsbereich. Das ist bei einem solchen Leichtgewicht aber auch keine Überraschung. Insbesondere im Mädchenbereich dürfte der Schläger seine Freunde finden, zumal er das günstige Modell der aktuellen Burn-Serie ist.“

„... liegt angenehm in der Hand, bietet eine gute Mischung aus Power und Kontrolle sowie ein angenehmes und stabiles Feedback. Gerade Letzteres ist bei Rahmen dieser Gewichtsklasse nicht selbstverständlich. Und nicht zuletzt deshalb zählt der Schläger auch zu den Top-Modellen dieses Tests.“