Unsere unabhängige Redaktion hat für Sie die besten Satelliten-Provider zusammengestellt. Die Bestenliste berücksichtigt nur aktuelle Produkte. Testergebnisse und Kundenmeinungen bieten Ihnen einen objektiven Überblick über die Produktqualität. Momentan bestes Produkt ist Strato SkyDSL L mit der Note 1,0.
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In ländlichen Regionen ist und bleibt die Breitband-Versorgung mangelhaft. Als Alternative zum nicht vorhandenen DSL bleibt vielen nichts anderes übrig, als entweder zu einem der nagelneuen LTE-Tarife oder Satelliten-Breitband zu greifen. Und da LTE mancherorts ebenfalls noch nicht verfügbar ist, bleibt manchmal sogar ausschließlich die Sat-Variante. Bislang jedoch war Satelliten-Breitband extrem teuer und darüber hinaus auch noch „auf dem Rückweg“ langsam. Und LTE wird zur Konkurrenz.
Bisher: Ein-Wege-Lösung
Das herkömmliche Prinzip von Satelliten-Breitband ist eine sogenannte „Ein-Wege-Lösung“. Bei ihr läuft lediglich der Download von Daten über den Satelliten. Der Rückkanal erfolgt über eine klassische Telefonleitung, also per Analog- oder ISDN-Modem. Und das ist auch schon der große Haken: Schnell ist es somit nur auf dem Hinweg, alle nach außen gehenden Daten kriechen weiterhin in Schneckengeschwindigkeit. Darüber hinaus muss für den Rückkanal zusätzlich Geld hingelegt werden – und das nicht zu knapp.
Teurer und langsamer Rückkanal
Denn dieser wird meist über einen ganz anderen Provider realisiert, das heißt, hier muss man entweder tief für eine ISDN-Flatrate in den Geldbeutel greifen oder bei der Auswahl des passenden Call-by-Call-Tarifs auf Zack bleiben. Satelliten-Breitband war daher bislang kaum erschwinglich: Die Flatrates selbst waren bereits extrem teuer, hinzu kamen die auflaufenden Kosten für den Rückkanal. Auf diese Weise konnte sich das Angebot im Grunde gar nicht rentieren – außer, man war wirtschaftlich auf eine Breitband-Verbindung angewiesen.
Heute: Zwei-Wege-Lösung
Mittlerweile jedoch setzen die Provider zunehmend auch auf Zwei-Wege-Lösungen. Hier kommen die Daten nicht nur via Schüssel beim Kunden an, sie werden auf diesem Weg auch wieder zum Satelliten hochgeschickt. Das bedingt zwar eine deutlich höhere Einstiegsinvestition, da sendefähige Schüsseln deutlich teurer sind als reine Empfänger, dafür kann man sich auf den Tarif alleine vom Satellitenbetreiber verlassen und besitzt darüber hinaus in beide Richtungen eine adäquate Geschwindigkeit wie bei DSL.
Entspricht ungefähr dem mobilen Internet
Auch die preisliche Entwicklung kommt dem Kunden zunehmend entgegen, Satelliten-Breitband gleich sich zunehmend an die Preise für DSL an. So zahlt man bei Eutelsats Tooway-Dienst Anfang 2016 noch 19,90 Euro für einen Datentarif, der 10 Gigabyte Übertragungsvolumen inkludiert – bei 20 MBit/s im Downstream und 6 MBit/s im Upstream. SES Astra ist zusammen mit Orbitcom zusammen seit 2013 auch aktiv, mit 24,90 Euro bei 5 Gigabyte Volumen und 10 Mbit/s im Downstream ist das Angebot aber unattraktiver. Generell hat der große Erfolg von LTE dazu geführt, dass Sat-DSL mittlerweile kaum noch eine Rolle spielt - außer in den komplett auch von LTE abgeschnittenen Bereichen Deutschlands.
Ohne schnelles Internet ist man heute aufgeschmissen. Damit Sie wissen, bei wem Sie am besten fürs digitale Zeitalter gerüstet sind, haben wir die größten Breitbandanbieter im Festnetz verglichen. Testumfeld: Acht deutsche DSL-Anbieter wurden verglichen. Sie erhielten Endnoten von 2 bis 4 von jeweils 5 erreichbaren Sternen.
Man prüfte sie hinsichtlich der Kriterien
zum Test
SAT+KABEL
Ausgabe: 11-12/2013
Erschienen: 10/2013
Seiten: 2
DSL vom Himmel
Testbericht über 1 Internetprovider
Unter dem Namen Tooway bietet Eutelsat schnelles Internet per Satellit an. Wir haben den Dienst ausprobiert und beleuchten Einrichtung und Tarife. Testumfeld: Geprüft wurde ein Satellitenprovider. Man hat keine Endnote vergeben.
zum Test
InfoDigital
Ausgabe: 8/2014
Erschienen: 07/2014
Internet via Satellit im Dauertest
Testbericht über 1 Satelliten-Internet-Provider
Beim Satelliten-Internet hat in den letzten Jahren auch mit der Nutzung von Ka-Band-Kapazitäten eine technologische Revolution stattgefunden. Der Zwei-Wege-Webzugang via Satellit bietet heute Turbo-Upload- und Downloadgeschwindigkeiten zu konkurrenzfähigen Preisen, sofort überall verfügbar und dies komplett unabhängig von der terrestrischen Infrastruktur. ...
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In ländlichen Regionen ist und bleibt die Breitband-Versorgung mangelhaft. Als Alternative zum nicht vorhandenen DSL bleibt vielen nichts anderes übrig, als entweder zu einem der nagelneuen LTE-Tarife oder Satelliten-Breitband zu greifen. Und da LTE mancherorts ebenfalls noch nicht verfügbar ist, bleibt manchmal sogar ausschließlich die Sat-Variante. Bislang jedoch war Satelliten-Breitband extrem teuer und darüber hinaus auch noch „auf dem Rückweg“ langsam. Und LTE wird zur Konkurrenz.
