Habe die Kaffeemaschine vor 2 Wochen gekauft und ich wäre besser bedient gewesen, wenn ich vorher die Bewertungen gelesen hätte. Mit der Kanne läßt sich kein Kaffee ohne zu sauen in die Tasse schütten. Ebenfalls weiß ich nicht, was Tropfstopp heißen soll. Immer wenn man den Schwenkfilter betätigt läuft Wasser. Dass heißt, man muß immer einen Wischlappen zur Hand haben, damit die Maschine nicht im Wasserbad steht.
Antworten
vonMarion-Martha
Sieht gut aus, aber......
Vorteile:
edle Anmutung
Habe die Kaffeemaschine vor 2 Wochen gekauft und ich wäre besser bedient gewesen, wenn ich vorher die Bewertungen gelesen hätte. Mit der Kanne läßt sich kein Kaffee ohne zu sauen in die Tasse schütten. Ebenfalls weiß ich nicht, was Tropfstopp heißen soll. Immer wenn man den Schwenkfilter betätigt läuft Wasser. Dass heißt, man muß immer einen Wischlappen zur Hand haben, damit die Maschine nicht im Wasserbad steht.
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Unser Fazit
17.02.2014
TC 60201
Punktet auch bei geringen Tassenmengen
Nicht jede Kaffeemaschine kann das Niveau ihres Kaffees halten, sobald nur geringen Tassen Kaffee aufgebrüht werden sollen. Oft schmeckt der Kaffee fader, weil das Wasser weniger Zeit hat, die Aromastoffe aus dem Pulver zu extrahieren. Die TC60201V löst dieses weit verbreitete und bekannte Problem auf eine elegante Art. Sobald der für diesen Fall vorgesehene Mengenwahlschalter betätigt wird, drosselt die aus dem Hause Siemens stammende Filterkaffeemaschine die Fließgeschwindigkeit des Wasser und lässt ihm daher mehr Zeit, einen aromatischen Kaffee aufzubrühen.
Hoher Bedienkomfort
Doch mit diesem Kunststück, auf das sich, wie angedeutet, nicht viele Filtermaschinen verstehen, lässt es die Siemens nicht bewenden. Sie punktet nämlich auch in der Disziplin Bedienkomfort. An erster Stelle ist dafür der Wassertank verantwortlich. Im Unterschied zu der überwiegenden Mehrheit aller Filterkaffeemaschinen lässt er sich nämlich bei der Siemens zum Befüllen abnehmen. Aber auch das Kaffeepulver findet leicht seinen Weg in die und aus der Maschine heraus. Der Filterträger ist nämlich schwenkbar und kann herausgenommen werden. Der Tropfstopp wiederum erledigt seine Aufgaben tadellos, wie es den Anschein hat, und im Kabelfach kann das Netzkabel ordentlich untergebracht werden. Die ab und zu geäußerte Befürchtung übrigens, dass die auffällig dünnwandige Glaskanne allzu schnell kaputt gehen könnte, haben sich bislang nicht bewahrheitet. Die Kanne muss beim Spülen also nicht zwingend wie ein rohes Ei behandelt werden.
Sensorisch top, aber nicht brühend heiß
Wer seinen Kaffee gern brühend heiß in der Tasse vor sich stehen hat, wird aller Wahrscheinlichkeit von der Siemens etwas enttäuscht sein. Sie brüht ihn nämlich „nur“ angenehm heiß, also fast trinkfertig auf. Dafür lässt sie nicht allzu lange auf sich warten, bis die maximal zehn Tassen durchgelaufen sind. In den sensorischen Prüfungen jedoch konnte der Kaffee bis jetzt nahezu immer überzeugen.
Fazit
Wer für die auffällig designte Siemens ausreichend Platz zur Verfügung hat – sie misst immerhin doch recht üppige 35,5 x 28,5 x 23 Zentimeter – und öfter auch kleine Mengen Kaffee aufbrüht, sollte sich die Filtermaschine auf jeden Fall ernsthaft durch den Kopf gehen lassen – erst recht natürlich, wenn man bedenkt, dass sie die Testsiegerkrone der Stiftung Warentest tragen darf und, nicht weniger erfreulich. Aktuell schon für sehr moderate 35 EUR (Amazon) zu haben ist. In den Farbvarianten TC60203V und TC602032 dagegen ist sie teurer und kommt auf jeweils rund 45 EUR (Amazon beziehungsweise Amazon).
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