Für wen eignet sich das Produkt?
Wie man im unübersichtlichen Gewühl der Einsteigerklasse mit guten Eigenschaften erfolgreich auf sich aufmerksam macht, schauen ostasiatische Smartphone-Hersteller offenbar voneinander ab. So kommt es, dass das Handy Zopo Speed 7 plus mit einer durchdachten Ausstattung aufwartet, die gleichwohl dem Innenleben des einen oder anderen Konkurrenten zum Verwechseln ähnlich sieht. Bei einer gut durchschnittlichen Ausdauer im mobilen Betrieb, bewährt sich das Modell als angenehmer Reisebegleiter für aktive Menschen, die im Alltag ein breites Spektrum multimedialer Aufgaben erledigen. Die Möglichkeit, zwei Anschlüsse zu verwalten, vereinfacht den Wechsel zwischen privater und beruflicher Nutzung.
Stärken und SchwächenEine Rechnerplattform der gehobenen Mittelklasse mobilisiert mit Achtkern-Hauptprozessor und lobenswerten 3 Gigabyte Arbeitsspeicher ausreichend Kräfte für einen flüssigen Alltagsbetrieb. Multitasking sollte ebenso leicht zu bewältigen sein, wie die Ansprüche des blickwinkelstabilen, in ansehnlicher Full-HD-Schärfe auflösenden Displays. Pluspunkte verdienen die Haupt- und die Selfie-Kamera, die für ordentliche Bilder gut sein sollen. Ein austauschbarer Akku mit der Kapazität von 3.000 mAh sichert die Betriebsfähigkeit bei durchschnittlicher Nutzung etwa 10 Stunden lang. WLAN und Bluetooth bekommen den Sparzwang zu spüren und müssen auf die neuesten Schnittstellenstandards verzichten, dafür gibt es eine LTE/4G-Verbindung ins Mobilfunknetz in der in Deutschland verbreiteten Variante B20 (800 MHz).
Preis-Leistungs-VerhältnisAuf der Plattform von Amazon ist das 2015 vorgestellte Smartphone derzeit nicht verfügbar, lässt sich aber auf dem Markt für Beträge zwischen 200 und 300 Euro ausfindig machen. Während das obere Ende der Preisspanne etwas übertrieben scheint, ist die Investition von gut 200 Euro durchaus gerecht. Wer für etwas weniger Geld eine vergleichbare technische Leistung, aber noch mehr Akkuleistung haben möchte greift zum Konkurrenten Xiaomi Redmi Note 3.