Unter dem Motto Urban Freedom – „I yike not paying for petrol“ und „I yike rush our“ vermarkten die neuseeländischen Hersteller das YikeBike, mit dem man kein Geld für Benzin ausgeben muss und Arbeitsverkehr mühelos umgehen kann. Das auf ein Minimum reduzierte Elektro-Faltrad bringt einen mit 20km/h durch die Straßen der Stadt.
Nach eigenen Angaben setzte sich eine Gruppe erfolgreicher Unternehmer, Ingenieure und Träumer zusammen, um ein Fortbewegungsmittel zu schaffen, das die Probleme verstopfter Straßen und Smog belasteter Städte lösen sollte. So wurde das YikeBike ersonnen, das wohl kleinstmögliche sichere Gefährt, das stabil und laufsicher ist.
Das YikeBike wird von einem maßgeschneiderten 1-kW-Motor angetrieben, der mit einer Nano-Lithium-Phosphat-Batterie läuft. Eine Akkuladung, die innerhalb von 30 Minuten aufgeladen ist, soll für mindestens 7 bis 8 Kilometer reichen.
Das Rad ist mit integrierten Lichtern und Blinkern zur Richtungsanzeige besetzt. In weniger als 15 Sekunden soll das Mini-Bike faltbar sein. Eine Tragtasche von wirklich überraschend handlicher Größe wird mitgeliefert. Zehn Kilo wiegt das Bike jedoch trotzdem noch.
Toll ist es immer, wenn ein Gefährt auf Null-CO²-Emission-Basis entwickelt wird. Die Haltung jedoch, die man auf dem YikeBike annimmt, sieht einfach irgendwie wackelig und auf jeden Fall ungewohnt aus. Hier im Video auf der Herstellerpage sieht man das YikeBike in Aktion.
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- Erschienen: 19.11.2010 | Ausgabe: 1/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Yikebike-Fahren soll leicht zu erlernen sein. Man sitzt extrem komfortabel, lenkt unterhalb des eigenen Allerwertesten und muss auch bei extremen Bremsungen maximal nach vorn absteigen, statt am Lenker eines Fahrrads hängen zu bleiben. Mit 25 km/h wuselt man wendig durch die Autoschlangen hindurch. ...“