Um Rauchmelder in den heimischen vier Wänden kommt kaum noch jemand herum. Mit Ausnahme von drei Bundesländern haben mittlerweile alle deutschen Länder eine Rauchmelderpflicht verabschiedet, wenn auch teilweise mit Übergangsfristen bis 2015. Wer anschließend einen Schadensfall erleidet und hat keine Rauchmelder installiert, riskiert mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Zahlungsverweigerung seiner Versicherung. Es wird also höchste Zeit, sich mit dem Thema Rauchmelder und Brandschutz zu beschäftigen.
So preiswert wie nur wenige andere Produkte
Eine preiswerte Grundausrüstung ermöglicht beispielsweise das 4er-Set an Rauchmeldern von Unitec (Modellnummer 46777). Es ist unter anderem auf Amazon für lediglich 18 Euro erhältlich, womit ein jeder Melder lediglich 4,50 Euro kostet. Viel preiswerter geht es wirklich nicht mehr. Doch genau das könnte einem zum Verhängnis werden. Denn auch wenn Rauchmelder strenge Sicherheitsvorgaben erfüllen müssen, schützt das nicht vor einer Überempfindlichkeit. Oder anders formuliert: Um ganz sicher die strengen Vorgaben für die Ansprechgenauigkeit zu erfüllen, schießen viele Melder übers Ziel hinaus.
Fehlalarme aufgrund von Hausstaub?
Das könnte auch beim Unitec 46777 der Fall sein. Denn wie so mancher Nutzer in Internetforen berichtet, sollen die Rauchmelder von Unitec für Fehlalarme anfällig sein. So liest man immer wieder Berichte darüber, dass nach einem Zeitraum von ein bis vier Jahren mehrere Melder einer Charge permanent Alarme auslösen sollen – trotz neu eingesetzter Batterie. Das Problem könnte indes weniger technisch als ganz banal verschmutzungsbedingt sein. Denn einige andere Nutzer berichten, eine Reinigung des Innenlebens mit Entfernen von Staubschichten habe das Problem behoben.
Ab und zu per Hand reinigen könnte die Lösung sein
Der Unitec Rauchmelder ist also vermutlich nicht sehr gut gegen das Eindringen von normalem Hausstaub gesichert. Das ist ein häufiges Problem bei preiswerter Ware, denn nur höherpreisige Produkte besitzen mehrfach zueinander versetzte Lufteinlasslamellen, welche zum Großteil nur wirklichen Brandqualm hereinlassen. Alternativ sind natürlich Melder eine Möglichkeit, bei denen ein Mikroprozessor die Ansprechgenauigkeit in der Empfindlichkeit entsprechend dem Verschmutzungsgrad dämpft – sie lernen sozusagen, wie stark verschmutzt die Sensorik ist. Doch solche Produkte sind erst für 20 bis 30 Euro je Stück zu haben – so gesehen kann der Griff zum Unitec-Set durchaus Sinn machen. Man muss dann eben nur gegebenenfalls selbst zur Reinigung schreiten.
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