Der VE-5948 wird vom Hersteller vollmundig als „leiser“ Standventilator angepriesen – und hat vollkommen recht damit. Das Gerät gehört, wie sich mittlerweile gezeigt hat, zu den leisesten Modellen in seiner Klasse und bietet sich damit fürs Schlafzimmer oder generell für geräuschempfindliche Kunden an. Allerdings müssen Abstriche in der Optik sowie der Gebläseleistung hingenommen werden.
Ausstattung
Wie die meisten Standventilatoren besitzt auch der Tristar eine Oszillationsfunktion, das heißt, auf Wunsch geht der Flügelkorb in eine Schwenkbewegung über und bestreicht eine größere Wohnfläche mit einer frischen Brise. Neigen dagegen lässt sich der Korb nicht. Zudem kann er in der Höhe verstellt werden, die Spanne fällt allerdings nicht sehr groß aus, denn sie beläuft sich auf rund 105 bis 125 Zentimeter. Die Geschwindigkeit wiederum lässt sich in drei Stufen verstellen – Standard bei nahezu allen Modellen in diesem Segment. Zudem bestehen etliche Bauteile aus Plastik, das heißt, Kunden, die einen repräsentativen Standventilator, etwa für öffentlich zugängliche Büroräume, suchen, sind beim Tristar vermutlich nicht an der richtigen Stelle. Der Kunststoff schlägt sich zudem auf das Gesamtgewicht nieder, es beträgt deutlich unter drei Kilogramm. Besonders standsicher ist der Ventilator daher ebenfalls nicht. Kunden haben außerdem moniert, dass insgesamt die Wertigkeit einzelner Bauteile zu wünschen übrig lasse.
Leise, aber nur frische Brisen
Die Flügel des Tristar messen 40 Zentimeter im Durchmesser und drehen sich relativ langsam – mit dem schönen Nebeneffekt, dass die Betriebsgeräusche sehr niedrig sind. Der Ventilator gehört zu den in dieser Hinsicht angenehmsten seiner Art und bietet sich daher fürs Schlafzimmer an. In diesem Fall muss auch die Gebläseleistung nicht unbedingt sehr hoch ausfallen, was ein weiterer Grund wäre, den Tristar anzuschaffen. Denn zum kräftigen Aus- und Durchblasen überhitzter Räume ist er nicht gerade erste Wahl. Im Schlafzimmer fällt außerdem seine doch recht gewöhnlich geratenes Gehäusedesign weniger unangenehm in die Augen.
Fazit
Das sehr leise Betriebsgeräusch ist die Kernqualität, die den Tristar vor seinen Konkurrenten auszeichnet. Allerdings schränkt die langsame Drehgeschwindigkeit auch den Einsatzbereich merklich ein. Wer jedoch ein Modell für wenig Geld sucht, das nachts eine angenehme frische Brise übers Bett streichen soll, liegt bei ihm vermutlich goldrichtig. Kostenpunkt für das Gerät: fast unschlagbare 25 EUR (Amazon).
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