Preiswerter Rauchmelder, der seine Arbeit macht
Für die Mehrheit der Deutschen ist er bereits Pflicht in den eigenen vier Wänden: der Rauchmelder. Lediglich Berlin, Brandenburg und Sachsen zieren sich derzeit noch, in den anderen Bundesländern ist die Nachrüstung der Wohnung bereits vorgeschrieben oder muss innerhalb einer gesetzlichen Pflicht bis 2014 oder 2015 erfolgen. Wer diese Vorgabe nicht befolgt, gefährdet im Brandfall nicht nur ganz banal sein Leben, sondern verliert auch einen Großteil seiner Ansprüche bei der Versicherung.
Komplettausstattung der Wohnung kann teuer kommen
Nun kann eine Grundausstattung mit Rauchmeldern jedoch recht teuer kommen. Wer eine größere Wohnung mit vier Zimmern, Küche und Flur abdecken möchte, kann bei modernen Topmeldern schnell 120 bis 180 Euro hinblättern. Wer so viel Geld nicht investieren möchte, sieht sich gerne bei den Angeboten der Discounter um, die immer mal wieder Modelle für lediglich 4 bis 6 Euro in den Handel bringen. Deren Funktionalität gilt jedoch im Allgemeinen als sehr zweifelhaft, viele Nutzer berichten von unnötigen Fehlalarmen.
HS 103 überzeugt mit niedrigem Kaufpreis und zuverlässigem Alarm
Denn die Kunst eines guten Rauchmelders ist es nicht nur, zuverlässig Alarm zu schlagen, sondern auch unnötige Alarme zu vermeiden. Es gibt aber trotzdem einige billige Melder, die bei den Anwendern einen guten Eindruck hinterlassen. Zu diesen gehört zum Beispiel der Profitec HS 103. Auch er ist für gerade einmal 5 Euro (Amazon) erhältlich und gehört damit zu den attraktivsten Angeboten am Markt. Zugleich werden von ihm bislang so gut wie keine Fehlalarme berichtet, und selbst die Stiftung Warentest beschrieb die Zuverlässigkeit des Alarms als „gut“.
Rote Leuchtdiode kann im Schlafzimmer nerven
Lediglich eine schwierigere Handhabung und eine nur „ausreichende“ Deklaration führten zu einer insgesamt schwächeren Note. Doch im Ernst: Das braucht einen nun wirklich nicht vom Kauf abzuhalten. Denn lieber ist der Rauchmelder etwas komplizierter anzubringen als dass er permanent mit Fehlalarmen nervt oder eventuell sogar gänzlich versagt. Solcherlei wurde vom HS 103 aber eben noch nicht berichtet, hier kann also sicherlich guten Gewissens zugegriffen werden. Übrigens teilen einige Anwender nicht einmal die Einschätzung über die schwierige Handhabung. Sie stören sich viel eher an der aufleuchtenden Kontrolldiode. Für das Schlafzimmer sollten sich empfindliche Menschen daher noch einen anderen Melder besorgen.
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