Für wen eignet sich das Produkt?
Seit September 2016 erweitert die Philips VisaPure Advanced Sensitive SC5363/10 das Gesichtspflege-Angebot des namhaften Herstellers und überzeugt dabei ein weiteres Mal mit einem gekonnten Mix aus Innovation und Design. Abgesehen davon, dass das handliche Gerät mit einem besonders weichen Bürstenkopf speziell für die Reinigung empfindlicher Haut daherkommt, bietet die Gesichtsbürste mit zwei weiteren, ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen Aufsätzen auch einen Frischekick für die Augenpartie sowie die belebende Massagefunktion „Tapotement“. Entwickelt wurde die VisaPure Advanced gemeinsam mit Dermatologen und japanischen Massage-Experten.
Stärken und SchwächenIst die kleine Schwester Philips VisaPure Essential vor allem für die Pflege normaler Haut konzipiert, wartet die SC5363/10 mit einem deutlichen Mehrwert auf, um Gesicht und Dekolleté gereinigt und rosig schimmernd zu hinterlassen. Die Near-Field-Communication-Tags – kurz NFC-Tags – im Griff erkennen automatisch, welcher Aufsatz mit dem Gerät gekoppelt wurde und passen das Programm dementsprechend an. Die Reinigung und Tiefenmassage „Petrissage“ mit der Sensitiv-Bürste kann obendrein in der Intensität an den jeweiligen Nutzer angepasst werden. Erscheinen Vibration und Drehzahl zu stark, können sie dank individuellem DualMotion reguliert werden. Ein weiterer Aufsatz mit fünf Kugeln dient zur eingangs bereits erwähnten Klopf-Massage, während der Eyecooler-Aufsatz mit 120 Nanoschwingungen gegen eine geschwollenen Augenpartie und dunkle Ringe ankämpfen soll. Laut Brigitte-Markenjury-Testerinnen erledigt die VisaPure Sensitive – die hin und wieder auch unter dem Namen Purity auftaucht – all die ihr aufgetragenen Aufgaben äußerst zufriedenstellend. Ebenfalls gelobt wird die Wasserfestigkeit sowie die Möglichkeit, die Bürste mit nur einer Akkuladung bis zu zwei Wochen lang nutzen zu können. Auf einen wechselbaren Akku wurde jedoch verzichtet.
Preis-Leistungs-VerhältnisAktuell ist die Philips SC5363/10 zwar noch nicht auf Amazon erhältlich, die Investitionshöhe bewegt sich auf den einschlägigen Portalen allerdings um die 200 Euro. Kein Pappenstiel, soviel ist klar, kommen Konkurrenten wie die Beurer FC 45 doch mit einem Bruchteil der Aufwandshöhe aus. Dies dürfte demnach einer der wenigen Kritikpunkte an der Gesichtsbürste von Philips sein. Im Gegenzug bringt das kleine Wellness-Wunder dafür ein ganzes Arsenal an Zubehör mit, das durch Reisetäschchen und Aufbewahrung für die Aufsätze abgerundet wird.