Dank der hohen Frequenz von 240 Bilder in der Sekunde können unter anderem Spiele besonders flüssig dargestellt werden. Die Verzögerung von fast 16 Millisekunde könnte für hohe Ambitionen zwar zu lang sein, ist für den Einsatz mit Konsole oder Gaming-PC jedoch gut genug. Ansonsten weist die Ausstattung ein paar Tücken auf. Mit der starken Lampe lassen sich auch größere Leinwände kontrastreich ausfüllen. Ein variabler optischer Zoom erlaubt eine gute Einstellung bei unterschiedlichen Abständen des Beamers zur Wand. Wegen der eingeschränkten Trapezkorrektur muss der Projektor aber zumindest recht zentral vor der Leinwand stehen. Die 4K-Auflösung gibt es zudem allenfalls theoretisch. Die Full-HD-Auflösung wird über Spiegel vervierfacht. Dadurch ergibt sich ein deutlich volleres und intensiveres Bild, sollte aber bitte nicht „4K“ genannt werden.
04.04.2021