„Plus: Bildschirm: Sehr groß und leuchtstark; Design: Flexibles Baukastensystem.
Minus: Garantie: 12 statt üblicher 24 Monate; Akku: Erst nach zwei Stunden wieder voll.“
„... Bei der Moto 360 (2nd. Gen.) hat Motorola an vielen Stellen nachgebessert. Der Prozessor ist jetzt ein Snapdragon 400 ... und der Akku ist nun 400 mAh statt 320 mAh groß. In unserem Test betrug die Laufzeit damit bei mäßiger Nutzung ... ziemlich präzise 1,5 Tage. ... Ein Feature, das die Moto 360 anderen Smartwatches wiederum voraus hat, ist der Pulsmesser auf der Unterseite der Uhr. ...“
„... Sehr viele Funktionen (Android Wear) für Musik, Navigation (kein GPS), Fitness. Display durch Handgelenkdrehung aktiv. ... Gut. Uhr wirkt wegen rundem Display unauffällig. Display brillant & hell. Robust, nur mit Android-Smartphones voll nutzbar. ... Akku lässt sich nicht ersetzen; kurze Akkulaufzeit (1 Tag).“
„... Wie viel Aufmerksamkeit verlangt die Uhr? Viel. Display brillant, Bedienung einfach, Einblendungen stören oft. ...“
Erschienen: 17.11.2015
Details zum Test
ohne Endnote
Erschienen: 01.11.2015
Details zum Test
ohne Endnote
Erschienen: 27.10.2015
Details zum Test
8,1 von 10 Punkten
Unser Fazit
29.05.2017
Moto 360 46 mm (2015)
Hochwertig verarbeitete Smartwatch mit guter Sensor-Einbindung, bei der leider das Display patzt
Stärken
sehr robustes, aber trotzdem elegantes Design
gute Sensorausstattung
umfangreich anpassbare Benachrichtigungen seitens des Handys
gut verständliche Menü-Bedienung
Schwächen
pixeliges Display mit blindem Fleck am unteren Rand
Sport-App könnte mehr Auswertungsoptionen bieten
recht kurze Akkulaufzeit
Bluetooth-Verbindung zum Handy nicht sehr stabil
Handhabung
Akku
Rein nominell gehört der Akku zu den stärksten am Markt, wirklich auswirken tut sich das aber leider nicht. Denn einhellig wird von einer Laufzeit von nur ein bis zwei Tagen gesprochen - nicht besser als bei anderen Smartwatches. Immerhin lädt die Uhr recht zügig auf und die mitgelieferte Ladestation erlaubt das bequeme kabellose Laden.
Display
Das Display begeistert niemanden so recht. Mit einem schwarzen Ziffernblatt lassen sich die geringe Auflösung und der blinde Sensorfleck im unteren Bereich des Bildschirms noch kaschieren, doch spätestens in Apps fällt beides negativ auf. Positiv ist immerhin die hohe Leuchtkraft, die eine gute Ablesbarkeit garantiert.
Bedienung
Die Moto 360 läuft in der zweiten Generation angenehm flüssig. Dass ein Befehl manchmal eine Denksekunde benötigt, um auch tatsächlich umgesetzt zu werden, ist ein Problem aller Uhren mit Android Wear als Betriebssystem. Davon abgesehen aber erkennt die Uhr alle Befehle an und die Menüstrukturen sind für den User leicht zu durchschauen.
Smart-Funktionen
Sport & Gesundheit
An dieser Stelle glänzt die Motorola-Uhr: Sie bietet alle wichtigen Sensoren - was auch einen optischen Herzfrequenzmesser mit einschließt. Nutzerberichten zufolge arbeiten die Sensoren hierbei allesamt sehr genau. Einzig die auswertende App "Moto Body" dürfte vor allem für den Geschmack professioneller Tester noch einen Tick mehr Optionen bieten.
Apps & Kommunikation
Die Ausstattung fällt typisch für Android Wear aus. Du kannst diverse Sport-Apps nutzen, Nachrichten lesen, Schnellantworten versenden, Gespräche führen oder den MP3-Player bedienen. Auch die Navigation funktioniert gut mit Ansagen, wobei die Uhr auf das GPS-Modul des Handys zugreift. Schade ist die schlechte, sehr fragile Bluetooth-Verbindung.
Verarbeitung & Tragekomfort
Größe & Gewicht
Für eine Smartwatch bewegt sich das Gewicht mit 46 g in angenehm niedrigen Regionen, auch die Abmessungen fallen überraschend moderat aus. Zwar ist die Gehäusebreite mit 46 mm recht üppig, dafür ist die Moto 360 aber angenehm flach. Das Display besitzt zudem einen recht kleinen Gehäuserand, so dass die größere Fläche kaum auffällt.
Material
Auch an dieser Stelle punktet die Smartwatch. Sie ist nicht nur gegen Staub und Wasser geschützt, sie zeigt sich auch äußerst widerstandsfähig. Zumindest das Gehäuse aus Edelstahl ist gegenüber Kratzern nahezu unempfindlich. Auch interessant: Im Website-Tool "Moto Maker" kannst Du die Uhr vom Armband bis zur Lünette an Deine Wünsche anpassen.
von Janko
03.11.2015
Moto 360 46 mm (2015)
Schön dezent - nun auch in zwei Größen
Die Motorola Moto 360 gehört nach wie vor zu den elegantesten Smartphones am Markt. Andere mögen sich besser bedienen lassen oder mehr Fähigkeiten besitzen, doch die Moto 360 ist vor allem schön dezent – und damit erfüllt sie in den Augen der meisten Nutzer den wichtigsten Zweck am Handgelenk. Das Design hat Motorola auch bei der zweiten Generation beibehalten, und wie erwartet sind die technischen Änderungen minimal ausgefallen. Dafür aber ist die aktuelle Ausführung noch schmaler geworden.
Zwei verschiedene Gehäuse, sowie Männer- und Frauenversion
Denn es gibt sie jetzt in zwei Größen. Das für Herren gedachte Gehäuse misst entweder 46 Millimeter im Durchmesser oder 42 Millimeter. Der Unterschied klingt zunächst nicht sehr bedeutend, am Handgelenk fällt er einem Beobachter aber sofort auf. Für Frauen gibt es nur noch das 42-Millimeter-Modell, das zudem über ein schmaleres Armband verfügt. Verfeinert wurde zudem der Wechselmechanismus: Ein kleiner Hebel zieht die Stifte zusammen und erleichtert so den Austausch der Armbänder.
Es bleibt bei einfacher Technik
Die Technik umfasst einen einfachen Qualcomm Snapdragon 400 mit 1,2 GHz Taktrate und 512 Megabyte Arbeitsspeicher, der von 4 Gigabyte Medienspeicher sowie Bluetooth 4.1 als wichtigen Eckdaten flankiert wird. Weiterhin läuft die Uhr mit Android Wear. All das ist die übliche Kost und keine wirkliche Aufregung wert. Weiterhin zählt für die Moto 360 vor allem das Design-Argument: Keine andere Smartwatch am Markt ist derzeit so elegant und hübsch anzusehen. Wer lieber eine intelligente Uhr hat als ein Quasi-Smartphone, läuft mit der Moto 360 aus 2015 ziemlich gut.
von Janko
18.08.2015
Moto 360 46 mm (2015)
Nur kleine Modifikationen?
Nicht nur Samsung bereitet anscheinend den Start einer neuen Smartwatch für die IFA 2015 in Berlin vor, auch Motorola gehört gerüchteweise zu den Unternehmen mit neuen Produkten in diesem Bereich. Dies legt laut einem Bericht des Online-Magazins „inside-handy.de“ zumindest ein versehentlich auf Twitter veröffentlichtes Werbevideo des Unternehmens nahe. Dieses sei zwischenzeitlich zwar wieder gelöscht worden, doch findige Nutzer hätten die Zeit für Screenshots genutzt. Und die kursieren nun offenbar im Netz.
Der Drehknopf ist anders - viel mehr aber nicht
Unter dem Motto „okay Moto“ sieht man wieder einmal eine runde Smartwatch, wie sie Motorola auch bei der ersten Version vorgestellt hatte. Der Unterschied: Während bei der ersten Version ein Drehknopf noch auf 3 Uhr angebracht war, befindet er sich diesmal an der Position auf 2 Uhr – was ein wenig ungewöhnlich aussieht. Auch das Armband scheint diesmal anders auszufallen und ist offenbar für die Aufnahme von Standard-Lederbändern gedacht. Insgesamt wirkt die Uhr auf den ersten Bildern hochwertiger als die Version zuvor.
Namensgebung deutet dezente Modellpflege an
Die technischen Daten der neuen Ausführung sind noch nicht bekannt, ob allerdings großartige Änderungen vorliegen werden, darf bezweifelt werden. Denn die Uhr wird wohl wieder unter der Bezeichnung Moto 360 in den Verkauf kommen, was häufig für ein mildes Upgrade der Fähigkeiten spricht. Die aktuelle Moto 360 ist mit ihren rund 180 Euro im Handel gerade aufgrund ihres niedrigen Preises so erfolgreich und bietet zwar keine überragende Technik, aber eine gute Ausstattung bei zugleich dezenter Bauweise.
Die aktuelle Moto 360
Die Uhr bietet sechs verschiedene Zifferblattdesigns und wird per Android Wear betrieben, das wiederum auf der jeweiligen Android-Hauptversion basiert – aktuell Android 5.1.1. Die Smartwatch setzt den Fokus weniger auf Handy-Fähigkeiten als auf Fitness- und Gesundheitsanwendungen, wie es auch bei den recht beliebten Fitnesstrackern mit sehr beschränktem Funktionsumfang der Fall ist. So sind ein Schrittzähler und ein Pulsmesser mit an Bord.
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