Für wen eignet sich das Produkt?
Länge über einen Meter, niedriges Deck und große Rollen sind die perfekte Kombination für Tempoorientierte, die nicht nur Radwege befahren oder sich durch Hütchenparcours schlängeln wollen. Richtig liegen beim Long Beach von Maxofit Longboard-Neulinge, die es aufs Carven abseits vielbefahrener Straßen abgesehen haben. Der vom Hersteller angegebene „mittlere“ Flexgrad bedeutet einen Kompromiss und wirkt zum einen als natürlicher Stoßdämpfer, verspricht zum anderen aber auch bei höheren Geschwindigkeiten noch eine gewisse Berechenbarkeit und Laufruhe. Das setzt aber ein gewisses Körpergewicht voraus, empfohlen wird es seitens der Kunden ab einem Gewicht von 50 Kilogramm.
Stärken und SchwächenFür das investierte Geld erhalten Sie bei den führenden Markenanbietern nicht einmal ein Achsenset. Angesichts der Erforderlichkeiten fällt die Mängelliste in den Produktbeurteilungen auf den Händlerseiten überraschend kurz aus und beschränkt sich in der Hauptsache auf die Rollenlager, die bei manchen schon nach kurzer Zeit schwer liefen und gegen höherwertige ausgetauscht werden mussten. In der Summe entpuppt sich das Board aus Sicht der Käufer aber als gut verarbeitet und ansprechbar beim Lenken.
Preis-Leistungs-VerhältnisUrsprünglich für 180 Euro feilgeboten, wird das Board auf Anbieterportalen wie Amazon derzeit für die Hälfte geliefert. Diesen Betrag blättere man gerne auf den Tisch, für den ursprünglichen Betrag würde man es nicht kaufen, heißt es. Eine zusätzliche Investition in vernünftige Lager könnte das Arrangement noch aufwerten.