Loaded Overland

  • Freestyle, Fre­e­ride, Car­ving, Crui­sing

ohne Endnote

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Unser Fazit

Will es allen recht machen

Wer sich nicht entscheiden kann oder schlicht nicht entscheiden will, erhält mit dem Overland von Loaded möglicherweise den idealen Allrounder – so sieht es der Hersteller. Mit einer etwas ungewöhnlichen Formgebung soll das Board im Park dank seiner Kicks eine genauso gute Figur abgegeben wie beim genussvollen Cruisen über den Asphalt – eine spezielle Schicht aus Urethan an der Unterseite absorbiere Vibrationen und sorge auch hier für den nötigen Fahrkomfort. Zusätzlich spricht der Bambuskern für ein ausgewogenes Fahrverhalten. Das erste Mal, wird es auf den Anbieterseiten rezensiert, sei etwas gewöhnungsbedürftig – vor allem dann, wenn man zuvor noch nicht auf einem sogenannten „Concave“-Board (mit quer zur Fahrtrichtung leicht nach unten gewölbtem Deck) gefahren ist. Der Nutzen der Konstruktion überzeugt dennoch.

Sieht man sich die Käuferrezensionen auf den verschiedenen Anbieterseiten an, so bestätigt sich das Bild, dass es sich bei dem Überland-Cruiser um ein sehr vielseitiges Exemplar handelt. Die Rider-Community ist sich einig: Damit können man alles machen, selbst für Parkfreunde sei es gut genug. Die etwas verkürzte Länge spricht für das ideale Deck für Freigeister und Trickser, wobei die unterschiedliche Körnung des Grip-Tapes (nach außen hin gröber) für gewisse Ollie-Gene spricht. Dass es auch noch vergleichsweise leicht daherkommt, betont seinen unbeschwerten Charakter einmal mehr.

Boardsport-Foren sind voll von Lobhudeleien, selbst bei höherem Tempo sei das Board noch laufruhig und falle keineswegs durch unkontrolliertes Schlingern auf. Beim finanziellen Aspekt klingen die Lobeshymnen allerdings ein wenig gedämpfter, denn das Board reißt ein Loch von mehr 300 EUR ins Ersparte (Komplettversion mit Trucks und Wheels, auch bei Amazon erhältlich). Im Gegenzug ist das Deck aber auch mit einigen Extras ausgestattet, die das Fahren komfortabler machen können: Wheelwells (seitliche Ausbuchtungen) zur Vermeidung von Kontaktpunkten zwischen Deck und Rollen bei Schräglage, aber auch ein leichter „Rocker“ (leichte Wölbung der Brettmitte nach unten) trägt zu einem verbesserten, geschmeidigeren Fahrgefühl bei. Last but not least erlaubt das Deck auch verschiedene Möglichkeiten, Trucks zu platzieren, je nach eigenen Fahrvorliebe – ob schnell oder eher Cruiser-Modus.

Bei all den lobenden Worten sollte allerdings auch noch ein wenig Raum für Kritik bleiben. Im Fokus: der sogenannte „direktionaler“ Shape, bei dem die Fahrtrichtung durch eine breitere Nase und ein schmaleres Hinterteil vorgegeben ist. Darin lässt sich mehr Potenzial in Bezug aufs Sliden sehen, einigen Fans stößt das jedoch auf. Wer damit leben kann, sollte das Longboard auf jeden Fall auf die Merkliste setzen.

von Daniel

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Datenblatt

Einsatzbereich
  • Cruising
  • Carving
  • Freeride
  • Freestyle

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