Für den ansonsten nicht so prall ausgestatteten, aber bezahlbaren Ultra-HD-Markenfernseher sprechen beispielsweise das gleichmäßig ausgeleuchtete Direct-LED-Display - mit einem quasi-idealen Diagonalenmaß von 139 Zentimetern - und die anständige Signalverarbeitung, kompatibel mit den HDR-Verfahren HDR10 und HLG. Zwar begrenzen die preisklassentypisch moderaten Panel-Maximalhelligkeiten die Wahrnehmbarkeit von HDR-Effekten. Im Alltag jedoch selten von praktischer Relevanz. Unzweifelhaft unterdimensioniert hingegen die Soundausgabe des Audiosystems, dessen raffiniertes AI-Processing deshalb nicht recht zur Geltung kommt. Lösung? Externe Audiokomponenten mit ordentlich Power andocken. Im Prinzip von der selben Qualität wie bei den Luxusgeräten im LG-Sortiment ist die SmartTV-Software webOS mit AI-gestützten Anzeige- und Bedienoptionen. Für Features wie Sprachsteuerung via Google Assistant oder Amazon Alexa wäre allerdings eine „Magic Remote“ erforderlich, welche separat erworben werden muss.
25.10.2021