Longboards kommen selten als Multitalente, zu groß sind die Unterschiede in den Ausrichtungen und Bauweisen. Die Wahl des richtigen Modells erfordert daher also immer etwas Kompromissbereitschaft. Das B-40 von Hammond mag vielleicht zu den etwas unbekannteren Modellen zählen. Vieles deutet aber darauf hin, dass es dem „Allrounder-Anspruch“ sehr nahe kommt. Auch wer es auf ein Board zum Dancen abgesehen hat, liegt damit richtig.
Fahreigenschaften
Die Facetten des Longboardens sind vielfältig. Je nach eigenen Vorlieben ergeben sich ganz unterschiedliche Anforderungen an Länge, Flex und Komponenten-Setup. Das vorliegende Board sollte mit seinem relativ steifen und in Längrichtung gewölbtem Deck sowie einer Länge von 40 Zoll (etwa ein Meter) und der „Drop-through“-Achsverschraubung (niedriger Schwerpunkt) die ideale Konfiguration für einen stabilen Geradeauslauf und mehr Tempo bieten – was es zum Beispiel auch für den Dancing-Einsatz prädestiniert. Dafür spricht auch die Deckbreite von 23 Zentimetern und die nur leichte Deckwölbung, die den Rider kaum behindern sollte. Wer sich mehr in Richtung Speed und Sliden orientieren möchte, kann von den Rollen, die mit abgerundeten Kanten versehen sind, nur profitieren. Laut Hersteller ermögliche das Board durch seinen vergleichsweise geringen Radstand besonders enge Turns mit einem „snowboardähnlichen Drift“, was sich laut Käuferrezensionen offenbar auch bestätigen konnte. Allzu spektakuläre Abfahrten werden sicher nicht drin sein, denn dazu ist das Concave einfach zu wenig ausgeprägt. Für die ersten Experimente sollte das aber reichen.
Meinungen aus der Rider-Community
Für trickreiche Stunts fehlen dem Board noch Kicks. Alternative: das New Hoku von Jucker Hawaii mit hochgezogenen Enden, wahlweise aber auch das „Ding-Dong“ von Hammond. Ansonsten kann das Board in den Rezensionen auf den Anbieterseiten durchweg die volle Punktzahl verbuchen. Das Fahrverhalten wird von den Käufern als laufruhig empfunden und die Verarbeitungsqualität, insbesondere in Bezug auf das Griptape, als hoch. Auch wer längere Strecken im Sinn hat, trifft mit dem Board (160 EUR bei Amazon) wahrscheinlich die richtige Entscheidung.
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs
Newsletter
Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl